Volt setzt auf frische Gesichter für die Kommunalwahl 2026!

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Volt nominiert Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 in Friedberg und kooperiert mit der Wahlalternative Maintal für soziale Gerechtigkeit.

Volt nominiert Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 in Friedberg und kooperiert mit der Wahlalternative Maintal für soziale Gerechtigkeit.
Volt nominiert Kandidaten für die Kommunalwahl 2026 in Friedberg und kooperiert mit der Wahlalternative Maintal für soziale Gerechtigkeit.

Volt setzt auf frische Gesichter für die Kommunalwahl 2026!

In der politischen Landschaft Hessens tut sich was: Am 15. März 2026 werden die Kommunalwahlen abgehalten, und die Partei Volt hat bereits ihre Weichen gestellt. Bei einer kürzlich abgehaltenen Aufstellungsversammlung am 2. November wurden insgesamt 50 Kandidierende nominiert – 24 für den Main-Kinzig-Kreis und 26 für den Wetteraukreis. Volt strebt in beiden Regionen den Fraktionsstatus an und wird begleiten von prominenten Namen: Nina Marx und Sebastian Behrendt führen die Liste für den Main-Kinzig-Kreis, während Verena Maienschein und Gerhard Collmann die Wetterau repräsentieren. Diese Entwicklung ist besonders interessant, da Volt in anderen Städten wie Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden bereits erfolgreich Fraktionen hat und viele politisch Interessierte anzieht. Laut einer Studie der Universität Gießen spricht die Partei hauptsächlich eine jüngere, gebildete Wählerschaft an, was ihren Aufstieg zusätzlich begünstigt. Wetterau.news berichtet, dass die Schwerpunkte der Kandidierenden auf Bildung, Soziales, Wohnen und Finanzen liegen, wobei innovative und pragmatische Lösungen im Fokus stehen.

Die Kandidaten bringen unterschiedliche Ansätze mit: Nina Marx (45) aus Bruchköbel betont die Vision einer fairen Verteilung von Ressourcen und Chancen. Sebastian Behrendt (35) aus Erlensee möchte die kommunalen Prozesse beschleunigen und die Bürokratie durch Digitalisierung verbessern. Gerhard Collmann (69) aus Gedern hat das Wohl seiner Enkelkinder im Blick und möchte die Zukunft aktiv gestalten. Auch Verena Maienschein (45) aus Friedberg hebt den progressiven Ansatz von Volt in der lokalen Politik hervor. Bei der bevorstehenden Wahl könnten diese frischen Ideen auf fruchtbaren Boden fallen.

Kooperation mit Wahlalternative Maintal

Besonders spannend wird es, wenn man die Kooperationsgespräche zwischen der Wahlalternative Maintal (WAM) und Volt betrachtet. WAM ist derzeit mit fünf Sitzen in der Stadtverordnetenversammlung vertreten und hat in ersten Gesprächen über eine mögliche Zusammenarbeit mit Volt positive Rückmeldungen erhalten. Die Form der Kooperation steht jedoch noch in den Sternen. Jörg Schuschkow, Fraktionsvorsitzender der WAM, hebt hervor, dass es wichtig ist, neue, junge Kandidaten zu gewinnen, da einige erfahrene Mitglieder sich aus Altersgründen nicht erneut aufstellen lassen wollen. Die Idee zur Zusammenarbeit kam von Jana Freund, einem Fraktionsmitglied, und das Interesse an einer gemeinsamen Liste ist groß. Hanauer.de berichtet, dass man sich insbesondere um die Integration junger, weiblicher Kandidaten bemüht.

In Maintal plant Volt keine eigene Liste, sondern möchte durch Kandidatenübernahmen in die WAM-Liste integriert werden. Derzeit gibt es nur einen potenziellen Kandidaten von Volt, doch wird mit einer steigenden Interessentenzahl gerechnet, sobald die Entscheidung zur Kooperation in den kommenden Wochen gefallen ist. Hierbei ist unklar, ob die Liste unter einem doppelten Namen auftreten wird oder nur unter dem Label der WAM. Das breite politische Spektrum der WAM, das soziale Gerechtigkeit betont, könnte Volt zusätzlich zugutekommen und neue Mitglieder anlocken.

Die nächsten Monate werden entscheidend sein, denn sowohl Volt als auch die WAM wollen mit frischen Ideen und überzeugenden Kandidaten bei den Wahlen in den Kreisen und Städten punkten. Eine Ära, in der alte Strukturen aufgebrochen werden und neue Ansätze gewählt werden, könnte anstehen. Man darf gespannt sein, was die zukünftige Zusammenarbeit dieser beiden politischen Kräfte bringt!