Vogelgrippe in Hessen: Stallpflicht in mehreren Landkreisen angeordnet!
Vogelgrippe-Fälle in Hessen: Stallpflicht für Geflügel in mehreren Landkreisen. Tägliche Meldungen zu Infektionen.

Vogelgrippe in Hessen: Stallpflicht in mehreren Landkreisen angeordnet!
Aktuell sorgt die Ausbreitung der Vogelgrippe in Hessen für große Sorgen unter den Geflügelhaltern und Naturliebhabern gleichermaßen. In den letzten Wochen wurden mehr als zehn Landkreise in Hessen von der Seuche erfasst, wobei in insgesamt 13 von 21 Landkreisen Fälle von Vogelgrippe bei toten Vögeln dokumentiert wurden. Das hessenschau.de berichtet, dass das Friedrich-Loeffler-Institut in Hessen bereits 35 Standorte identifiziert hat, an denen positive Tests bei Wildvögeln durchgeführt wurden. Ausnahme bilden bisher fünf kreisfreie Städte, die bislang von der Seuche verschont geblieben sind.
Besonders akut ist die Lage für Geflügelhalter, denn die Behörden haben eine Stallpflicht für Geflügel in den betroffenen Landkreisen verhängt. Dazu zählen unter anderem Groß-Gerau, Gießen und Kassel. In weiteren Landkreisen wie Bergstraße und Darmstadt-Dieburg gilt eine teilweise Stallpflicht. Zuwiderhandlungen können laut den Behörden mit drastischen Bußgeldern von bis zu 30.000 Euro geahndet werden. „Da liegt was an“, wird sich so mancher Geflügelhalter denken, denn eine Ansteckung der Tiere könnte fatale Folgen haben: Im schlimmsten Fall müssten alle infizierten Tiere in einem Betrieb getötet werden. Zwar sind bisher keine Fälle in kommerziellen Geflügelhaltungen in Hessen aufgetreten, die Situation bleibt dennoch angespannt.
Besorgniserregende Meldungen über neue Infektionen
Die täglichen Meldungen über neue Infektionen haben in der Bevölkerung zu großer Besorgnis geführt. Häufig sind wildlebende Vögel, wie beispielsweise Kraniche, betroffen, die sich derzeit auf ihrer Reise nach Süden befinden. Die Behörden fordern die Bürger auf, tote Vögel in den betroffenen Gebieten umgehend zu melden und ihre Hunde an der Leine zu führen, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu vermeiden.
Eine bundesweite Betrachtung zeigt, dass es auch in anderen Bundesländern bereits zu erheblichen Ausbrüchen gekommen ist. So wurden in Brandenburg 155.000 Tiere nach Ausbrüchen in der Geflügelhaltung getötet. Die Vogelgrippe gilt als hoch ansteckend für Hausgeflügel und birgt auch für Menschen Gefahren. Ein starkes Augenmerk auf die Kontrolle der Situation ist dringend geboten.
Schockierende Vorfälle in Brasilien
Die Situation eskalierte schnell, als die Polizei den sofort verletzten Jugendlichen auffand, der vitale Zeichen hatte. Er wurde zur Santa Casa gebracht, wo festgestellt wurde, dass er innere Blutungen erlitten hatte. Ermittler vermuten, dass ein romantisches Verhältnis zwischen dem Geschädigten und einer nicht lokalisierten Frau der Grund für die Tat gewesen sein könnte. Während der Schütze noch auf freiem Fuß ist, läuft die Ermittlungsarbeit der Polizei auf Hochtouren.
Die Vorfälle in Hessen und Brasilien erinnern uns daran, wie wichtig es ist, aufmerksam und verantwortungsbewusst mit unserer Umwelt sowie mit unseren Mitmenschen umzugehen. Ob es um die Gesundheit unserer Tiere oder die Sicherheit in Bildungseinrichtungen geht, präventive Maßnahmen und Sensibilisierung stehen eindeutig im Vordergrund.
