Zwei Brüder aus Rotenburg: Spendenaktion für Kleine Helden startet durch!

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Leonas und Lenn aus Rotenburg sammeln Spenden für das Kinderhospiz „Kleine Helden“ und übertreffen ihr Ziel von 400 Euro.

Leonas und Lenn aus Rotenburg sammeln Spenden für das Kinderhospiz „Kleine Helden“ und übertreffen ihr Ziel von 400 Euro.
Leonas und Lenn aus Rotenburg sammeln Spenden für das Kinderhospiz „Kleine Helden“ und übertreffen ihr Ziel von 400 Euro.

Zwei Brüder aus Rotenburg: Spendenaktion für Kleine Helden startet durch!

Wenn Kinder zu kleinen Helden werden, bleibt das nicht unbemerkt. Leonas (8) und Lenn (6) aus Rotenburg engagieren sich mit viel Herz für das Kinder- und Jugendhospiz „Kleine Helden“ in Hünfeld. Inspiriert von einem Flyer des Hospizes, hatte Leonas die brillante Idee, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen, die mit dem Verkauf von altem Spielzeug begann. Unterstützung erhalten die beiden Brüder vor allem von ihrer Mutter, Nina Holzhauer, die ihre Initiative tatkräftig begleitet.

Die Spendenaktion hat sich schnell über die Nachbarschaft hinaus ausgeweitet, und so ist es kein Wunder, dass auch ihr Freund Phil-Ole mit vollem Elan dabei ist. Grünes Licht für die Aktion kam auch durch eine offizielle Spendenbox des Hospizes, die jetzt in der Nachbarschaft für fleißige Sammlungen sorgt. „Es macht uns viel Freude, zu helfen“, erzählt Lenn. Für die beiden Brüder zählt jeder Euro, schließlich haben sie ihr ursprüngliches Ziel von 400 Euro bereits um 20 Euro übertroffen und peilen jetzt die neue Marke von 500 Euro an.

Die Bedeutung der Hospizarbeit

Das Kinder- und Jugendhospiz „Kleine Helden“ ist eine wichtige Einrichtung, die Familien in schweren Zeiten unterstützt. „Wir schaffen einen Raum für Liebe und Geborgenheit“, wird auf der Webseite der Deutschen Kinderhospizstiftung betont. Es ist eine Aufgabe, die viel Einfühlungsvermögen erfordert. Dies wird auch im „Handbuch der Kinder- und Jugendhospizarbeit“ deutlich, das 2022 veröffentlicht wurde und nun ein wertvolles Referenzwerk für Fachkräfte und Interessierte darstellt. Das Handbuch beschreibt nicht nur die Praxis der Hospizarbeit, sondern gibt auch einen Überblick über die historische und aktuelle Entwicklung in Deutschland.

„In der Kinder- und Jugendhospizarbeit können wir viel bewegen“, erklärt Marcel Globisch, einer der Herausgeber des Handbuchs. Gemeinsam mit betroffenen Familien und Fachleuten wurde ein Werk geschaffen, das einen klaren Blick in die Zukunft der Hospizarbeit wirft und dabei sowohl Betroffenen als auch den Fachkräften den Rücken stärkt. Lehren aus der Praxis fließen damit direkt in die Ausbildung und Weiterbildung der Unterstützer ein.

Technologische Unterstützung durch QR-Codes

Für all jene, die moderne Ansätze zur Unterstützung von Spendenaktionen suchen, ist der Einsatz von QR-Codes eine interessante Option. Diese kleinen, praktischen Codes können sowohl privat als auch kommerziell genutzt werden, ohne dass eine Lizenz erforderlich ist. Sie sind kostenlos und dauerhaft, was sie zu einer praktischen Lösung macht, um Informationen schnell zu teilen und zu verbreiten. Mit einem QR-Code könnte auch die Spendenaktion von Leonas und Lenn verstärkt werden, indem sie möglich machen, dass mehr Menschen schnell und einfach einen Beitrag leisten können.

Nun bleibt abzuwarten, wie viel die beiden kleinen Helden letztendlich sammeln können. In den nächsten Wochen planen sie, die gesammelten Spenden an das Hospiz zu übergeben. „Wir hoffen, viele Menschen dazu zu bewegen, sich für diese wichtige Sache einzusetzen“, sagt Nina Holzhauer stolz. Ein ganz großes Projekt, das zeigt, wie viel man auch mit wenig erreichen kann. Und das ist sicher auch in der Umgebung von Rotenburg ein gutes Beispiel für gelebte Solidarität.