Amazon Web Services plant Milliarden-Investition in Schöneck!
Amazon Web Services investiert über eine Milliarde Euro in ein Rechenzentrum in Schöneck. 85 bis 160 neue Arbeitsplätze werden erwartet.

Amazon Web Services plant Milliarden-Investition in Schöneck!
Eine spannende Entwicklung für Schöneck: Amazon Web Services (AWS) hat sich ein rund sieben Hektar großes Grundstück in der Gemeinde gesichert, um ein neues Rechenzentrum zu errichten. Diese Nachricht wurde von Bürgermeisterin Carina Wacker (CDU) bestätigt. Das Investitionsvolumen wird auf mehr als eine Milliarde Euro geschätzt, was einen bedeutenden wirtschaftlichen Impuls für die Region darstellen könnte. Doch der genaue Baustart des Rechenzentrums steht noch in den Sternen, wie Giessener Allgemeine berichtet.
Ein wichtiger Aspekt des Verkaufs ist, dass die Gemeinde den Erlös zur Entschuldung nutzen möchte. Bürgermeisterin Wacker hat sich jedoch vorsichtig gegenüber möglichen Gewerbesteuereinnahmen geäußert und rechnet nicht mit nennenswerten Einkünften in dieser Hinsicht. Dennoch könnten durch die Schaffung von 85 bis 160 Arbeitsplätzen neue Impulse für die lokale Wirtschaft ausgelöst werden, wie auch Entwicklungsstadt vermerkt.
Geplante Flächen und vorherige Projekte
Von den ursprünglich zehn Hektar, die im Gewerbegebiet zur Verfügung standen, bleiben drei Hektar für andere Gewerbetreibende reserviert. Die Gemeinde hat die Stromkapazität für das Grundstück bereits gesichert, was die Voraussetzungen für den Bau des Rechenzentrums erheblich verbessert. Interessanterweise hatte die Firma Hetzner Online GmbH im Jahr 2022 bereits versucht, ein Rechenzentrum auf der selben Fläche zu realisieren, konnte sich jedoch nicht durchsetzen. AWS gewann das Bieterverfahren und wird nun die Entwicklung vorantreiben.
Ein weiterer positiver Aspekt für die Gemeinde sind mögliche langfristige finanzielle Vorteile durch den Grundstücksverkauf. Diese sollen nicht nur für die Entschuldung eingesetzt werden, sondern könnten auch in weitere wirtschaftliche Projekte fließen. Die Chancen stehen gut, dass die Region Schöneck damit als relevanter Standort für Rechenzentren im Raum Frankfurt weiter an Bedeutung gewinnt, was sicherlich auch Spiegel betrachtet.
Energieeffizienz und Nahwärme
Ein weiterer Punkt, der diskutiert wurde, ist die Möglichkeit, die Abwärme des Rechenzentrums für ein Nahwärmenetz zu nutzen. Laut einer Vorstudie ist dies technisch machbar, aber wirtschaftlich als wenig sinnvoll bewertet worden. Dennoch besteht die Option, die erzeugte Wärme an umliegende Gewerbebetriebe weiterzugeben, was die regionale Energienutzung fördern könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Bau des Rechenzentrums von AWS in Schöneck nicht nur ein klares Bekenntnis zum Standort darstellt, sondern auch weitreichende wirtschaftliche Perspektiven mit sich bringen könnte. Die nächsten Schritte zur Realisierung dieses Projekts werden mit großem Interesse verfolgt. Die Gemeinde hat hier ein echtes Potenzial in der Hand, um zukunftsfähige Strukturen zu schaffen. Bleiben Sie dran für weitere Updates zu diesem spannenden Thema!