Friedberg diskutiert: Kino-Wünsche und Sorgen um Sicherheit!

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Erfahren Sie alles zur Pop-up-Redaktion in Friedberg: Bürgerdialog, aktuelle Themen und Veranstaltungshighlights bis 11. Oktober.

Erfahren Sie alles zur Pop-up-Redaktion in Friedberg: Bürgerdialog, aktuelle Themen und Veranstaltungshighlights bis 11. Oktober.
Erfahren Sie alles zur Pop-up-Redaktion in Friedberg: Bürgerdialog, aktuelle Themen und Veranstaltungshighlights bis 11. Oktober.

Friedberg diskutiert: Kino-Wünsche und Sorgen um Sicherheit!

In Friedberg ist zurzeit richtig was los. Vom 18. September bis zum 11. Oktober hat die Pop-up-Redaktion der „hessenschau“ in der Kaiserstraße 123 ihre Pforten geöffnet. Die Initiative bietet den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, direkt mit Journalistinnen und Journalisten ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen, Wünsche und Sorgen zu äußern. „Sag uns, was dich bewegt“, lautet das Motto der Redaktion, die täglich von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr für alle zugänglich ist. hr.de berichtet, dass diese Plattform einen regen Austausch zwischen der Bevölkerung und den Medien fördert.

Wie wichtig diese Möglichkeit für die lokale Gemeinschaft ist, zeigt sich an der hohen Besucherfrequenz. Bürger bringen ihre Meinungen und Ideen vor und schreiben diese auf bunte Zettel, die dann an einer speziellen Wand befestigt werden. Dort finden sich Gedanken zu Themen, die den Menschen am Herzen liegen: von Wünschen zur Verbesserung des Stadtbildes bis hin zu konkreten Anregungen für neue Freizeitangebote. Besonders häufig thematisieren die Friedberger den Wunsch nach einem Kino – insgesamt wurden 25 Notizen mit diesem Anliegen verfasst. Außerdem äußert sich der Wunsch nach mehr Barrierefreiheit, insbesondere am Friedberger Bahnhof, wo viele Menschen auf Aufzüge und Rampen angewiesen sind.

Vielfalt der Meinungen

Die Pop-up-Redaktion hat sich als ein Ort der Meinungsvielfalt etabliert. Hier sind unterschiedlichste politische Positionen und gesellschaftliche Ansichten vertreten, wie es auch an der Wand der Gedanken deutlich wird. Einige Anmerkungen sind migrationskritisch, während andere wieder eine positive Entwicklung in der Stadt anmahnen. Ein Stammgast der Redaktion, Birgit aus Nieder-Weisel, bringt sowohl Lob als auch konstruktive Kritik ein und zeigt damit beispielhaft, wie vielfältig die Stimmen in Friedberg sind.

Ein weiteres Thema, das immer wieder aufgegriffen wird, sind die Sicherheitsbedenken in der Altstadt und auf der Kaiserstraße. Bürgerinnen und Bürger haben vor allem Bedenken hinsichtlich der Sicherheit für Frauen, die sich dort häufig unwohl fühlen. Auch der Wunsch nach einer positiveren Berichterstattung über die Polizei ist laut geworden, während gleichzeitig mehr Sauberkeit in den Grünanlagen gefordert wird.

Ein starkes Engagement

Die Moderatorin der Pop-up-Redaktion, Kristin Gesang, sieht großes Potenzial zur Verbesserung des Stadtbildes. Sie und das Team der Redaktion beteiligen sich aktiv daran, den Dialog mit der Bevölkerung zu fördern. Dies geschieht nicht nur durch persönliche Gespräche, sondern auch durch die Vielzahl an Veranstaltungen während der Aktionswochen. So hatte die Redaktion unter anderem prominente Gäste, wie am 29. September mit Kristin Gesang selbst, die sich ebenfalls ins Gespräch mit den Anwesenden hineinwagte. Am heutigen 1. Oktober ist die hr4-Redaktion und Julia Krittian vor Ort, um weitere Themen gemeinsam zu erörtern.

Wer die Gelegenheit nutzen möchte, seine Anliegen in einer lebendigen Runde Gehör zu verschaffen, kann sich über die E-Mail-Adresse hessenschau-vor-ort@hr.de anmelden oder einfach vorbeischauen. Die positive Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den Geschäftsleuten und dem Hessischen Rundfunk wird durch diese Initiative eindrucksvoll unterstrichen und zeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Bürgern und Medien für eine lebendige Kommunalpolitik ist. fnp.de hebt hervor, dass solche Formate das Vertrauen der Bevölkerung in die Medien erheblich stärken können.