Bus steckt in Gelnhausen fest: Langer Stau nach Unfall!
Ein Bus steckt in Gelnhausen auf der L3201 fest und blockiert die Straße nach einem misslungenen Wendemanöver - keine Verletzten.

Bus steckt in Gelnhausen fest: Langer Stau nach Unfall!
Ein missratener Wendemanöver eines Busses hat am Dienstagabend die Landesstraße 3201 zwischen Haitz und Neuwirtheim für über sechs Stunden lahmgelegt. Der Vorfall ereignete sich, als der Fahrer, der sich offenbar mit seinem Navigationsgerät verfahren hatte, mit der Hinterachse seines Fahrzeugs über einem Straßengraben schwebte und somit das Fahrzeug unfahrbar machte. Die Polizei wurde um 21.35 Uhr von einem besorgten Autofahrer informiert, der den querstehenden Bus bemerkte. Ein großer Aufwand war nötig, um das Fahrzeug zu bergen, weshalb die Straße bis etwa 3.30 Uhr in der Nacht voll gesperrt bleiben musste. Glücklicherweise blieben die Insassen von Verletzungen verschont, jedoch ist der Schaden am Bus noch Gegenstand von Untersuchungen.
Die Umstände der Bergung waren alles andere als alltäglich. Ein Autokran musste organisiert werden, um das Fahrzeug zu bewegen und die Straße wieder freizugeben. Es zeigt sich, dass trotz der technischen Hilfsmittel, die moderne Navigationsgeräte bieten, ab und zu auch die gute alte Orientierung gefragt ist. Eine derartige Blockade kann nicht nur für Autofahrer, sondern auch für die zügige Durchführung von Rettungs- und Bergungsaktionen problematisch sein.
Verkehrsanbindung und Sicherheit
Solche Vorkommnisse werfen ein Licht auf die Notwendigkeit, die Straßenverhältnisse und die Verkehrsführung in ländlichen Gegenden ständig zu überprüfen. Der Vorfall könnte auch Fragen zur Verkehrssicherheit aufwerfen: Wie sicher sind die Wege in weniger frequentierten Gebieten? Halten die Navigationsgeräte was sie versprechen, oder sollten zusätzlich lokale Straßenkenntnisse beachtet werden, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen?
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen seitens der Verantwortlichen auf kommunaler Ebene ergriffen werden, um solche Missgeschicke zukünftig zu vermeiden. Ob weitere Aufklärungsarbeit oder technische Anpassungen in den Navigationssystemen hilfreich sein könnten, ist ein Thema, das in den kommenden Wochen vielleicht diskutiert werden sollte.