Döring warnt: SV Wehen vor harter Nuss gegen Regensburg!
SV Wehen Wiesbaden gegen Jahn Regensburg: Trainer Döring warnt vor Erwartungen. Konflikte und Defensivprobleme belasten das Team.

Döring warnt: SV Wehen vor harter Nuss gegen Regensburg!
Nach der jüngsten Niederlage gegen Duisburg stehen die Spieler des SV Wehen Wiesbaden unter Druck. Das Team verlor mit 1:3, was Trainer Nils Döring ordentlich auf die Palme brachte. Er äußerte sich kritisch über die unruhige und ungeduldige Spielweise seiner Mannschaft und fordert mehr Konzentration und Kontrolle über das Spielgeschehen. In dieser Saison hat Wiesbaden bisher sieben Punkte aus fünf Spielen gesammelt, was im Vergleich zu den vier Punkten des SSV Jahn Regensburg nicht gerade herausragend ist. Der kommende Dienstag könnte jedoch eine Richtungsweisung bringen, denn dann spielt Wiesbaden gegen Regensburg, das am 19. September um 19 Uhr zur Gast ist.
Mit einem Blick zurück in die Vergangenheit: Regensburg war im letzten Jahr der direkte Wettbewerber in der Relegation. Dort sicherte sich das Team den Verbleib in der 2. Bundesliga, nachdem sie Wehen Wiesbaden mit 2:1 im Rückspiel besiegten. Diese Erinnerung schwirrt den Wiesbadenern noch im Hinterkopf, während die Regensburger in dieser Saison einen großen Umbruch erleben mussten. Mit vielen Abgängen und Neuzugängen sowie einem neuen Trainer ist die Situation alles andere als einfach für die Oberpfälzer.
Regensburg’s aggressive Spielweise
Döring beschreibt den kommenden Gegner als intensive und aggressive Mannschaft, gespickt mit talentierten Einzelspielern. Die Wiesbadener bekommen es mit einem Team zu tun, das sich nicht verstecken wird. In dieser Saison hat Regensburg bereits große Schwierigkeiten, bekanntlich nur vier Punkte aus fünf Partien geholt zu haben. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn die Regensburger haben das Potenzial, auch gegen schwächelnde Gegner ein gefährlicher Herausforderer zu sein.
Der SV Wehen Wiesbaden hingegen hat in der Defensive so seine Probleme mit bereits zehn Gegentoren, was die Unsicherheit im Team unterstreicht. Nur das Schlusslicht Aachen hat mehr Gegentore kassiert. Diese Statistik ist aber nicht das einzige, was Trainer Döring Kopfzerbrechen bereitet: Ein Streit zwischen Stürmer Fatih Kaya und Abwehrmann Jordy Gillekens nach der Partie in Duisburg sorgt für zusätzliche Spannungen im Team. Routinier Sascha Mockenhaupt berichtete sogar von hitzigen Diskussionen in der Kabine nach der Niederlage.
Auf die Zukunft schauen
Trotz der aktuellen Schwierigkeiten hat sich Döring hohe Ziele gesetzt. Er erhofft sich von seiner Mannschaft, in allen Phasen des Spiels hellwach zu sein. „Gute Pressing-Momente und Ballkontrolle sind nötig, um unser Ziel – das Klettern in der Tabelle – zu erreichen“, betont der Trainer. Die Enttäuschung über die letzte Niederlage muss verarbeitet werden, doch der Blick muss schnell auf das nächste wichtige Spiel gerichtet werden. Das Ziel ist klar: sowohl defensiv als auch offensiv die Hausaufgaben zu machen und den ersten Dreier der Saison einzufahren, um den Druck von den Schultern zu nehmen.
Der Wettkampfgeist ist geweckt, und in Wiesbaden hofft man auf eine positive Wende. Der SV Wehen Wiesbaden steht vor einer Herausforderung, aber mit dem richtigen Mindset könnte die Saison noch einen neuen Schwung erhalten. Das nächste Spiel gegen Regensburg steht bevor – ein Test auf den Charakter der Wiesbadener Mannschafft.