ÖDP-Kandidat Rößler fordert klare Lösungen für Klima- und Bildungsthemen

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Andreas Rößler von der ÖDP kandidiert als Direktkandidat für den Wahlkreis Ingelheim; Marcus Eschborn ist sein Ersatzkandidat.

Andreas Rößler von der ÖDP kandidiert als Direktkandidat für den Wahlkreis Ingelheim; Marcus Eschborn ist sein Ersatzkandidat.
Andreas Rößler von der ÖDP kandidiert als Direktkandidat für den Wahlkreis Ingelheim; Marcus Eschborn ist sein Ersatzkandidat.

ÖDP-Kandidat Rößler fordert klare Lösungen für Klima- und Bildungsthemen

Im Rahmen der bevorstehenden Landtagswahl im rheinland-pfälzischen Wahlkreis 31, Ingelheim am Rhein, hat die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ihren Direktkandidaten vorgestellt: Andreas Rößler. Der Umweltschutzingenieur aus Münster-Sarmsheim bringt seine Expertise und Erfahrungen als Fraktionsvorsitzender der ÖDP/Linke im Kreistag Mainz-Bingen mit und möchte die wichtigen Themen der Zukunft anpacken. Laut journal-lokal.de ist er überzeugt davon, dass ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Bürgerbeteiligung zentrale Punkte für die Akzeptanz von Energie- und Umweltkonzepten sind.

Rößler hebt hervor, dass die Bürger aktiv in Entscheidungen einbezogen werden müssen, um Akzeptanz zu schaffen und von Projekten zu profitieren. Nachhaltigkeit ist für ihn kein bloßes Schlagwort – sein Engagement zeigt sich auch in seiner Kritik an den aktuellen Praktiken der Kommunen. Er bemängelt, dass vielen Pflichten auferlegt werden, während grundlegende Freiheiten häufig beschränkt werden. Im Hinblick auf die Energiewende fordert Rößler, dass die Kosten für den Netzausbau und Stromspeicher nicht einfach auf die Verbraucher abgewälzt werden dürfen, da dies zusätzliche finanzielle Belastungen nach sich ziehen könnte.

Umweltschutz und Bildung im Fokus

Ein zentrales Anliegen von Rößler ist die sozialverträgliche Gestaltung der Energiewende. Zwar versteht er die Notwendigkeit zur CO₂-Reduktion, jedoch warnt er vor den möglichen Preissteigerungen für Verbraucher. Des Weiteren bemängelt er in seiner politischen Agenda die Schulpolitik der Landesregierung. Hier sieht er Defizite in den Leistungen der Schüler in Mathematik, Physik und Chemie und betont, dass Unterrichtsausfälle, veraltete Lehrmethoden und Mobbing dringend angegangen werden müssen.

Rößler ist überzeugt, dass der Erhalt von Förderschulen oberste Priorität haben sollte, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. Seine Erfahrungen im Schulträgerausschuss unterstützen seine Argumentation für ein durchlässiges und gerechtes Bildungssystem in Rheinland-Pfalz.

Migrationspolitik und Verkehrsanliegen

In der Migrationspolitik fordert er eine differenzierte Betrachtung der Gründe für Migration und eine Begrenzung, die sich am Bedarf des Arbeitsmarktes orientiert. Auch in puncto Verkehr hat Rößler klare Vorstellungen: Er setzt sich für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger ein. Was die Digitalisierung betrifft, äußert er Skepsis und befürwortet das Recht auf ein analoges Leben, inklusive der Beibehaltung von Bargeld. Bargeld abzuschaffen, ist für ihn ein absolutes No-Go.

Mit Marcus Eschborn als Ersatzkandidaten zeigt die ÖDP, dass sie im Wahlkreis Ingelheim mit einem starken Team antreten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wähler entscheiden werden, aber eines ist sicher: Andreas Rößler hat klare Visionen und ist bereit, in die politische Auseinandersetzung zu gehen.

Für die kommenden Wochen und Monate wird die ÖDP alles daran setzen, ihre Anliegen und Themen ans Licht zu bringen – auch die Bürger von Ingelheim am Rhein werden dazu eingeladen, ihre Stimme zu erheben und aktiv am politischen Prozess teilzunehmen.