Ehrenring für Axel Wintermeyer: Hohe Auszeichnung in Hofheim!
Ehrenring für Axel Wintermeyer: Hohe Auszeichnung in Hofheim!
Hofheim am Taunus, Deutschland - Am Sonntag hieß es im Stadtmuseum in Hofheim: Ehre, wem Ehre gebührt! In einem festlichen Rahmen wurde Axel Wintermeyer, Staatsminister a.D., mit dem Ehrenring der Stadt Hofheim in Gold ausgezeichnet. Eine bemerkenswerte Ehrung, denn in den letzten 40 Jahren wurden nur 27 Personen mit diesem prestigeträchtigen Ring geehrt. Neben Wintermeyer tragen derzeit nur Wolfgang Sittig und Gudrun Kemmann dieses besondere Zeichen der Wertschätzung.
Wintermeyer, der seit unglaublichen 44 Jahren Mitglied der Stadtverordnetenversammlung ist, hat sich nicht nur in seiner politischen Laufbahn, als Landtagsabgeordneter und Landesminister, sondern auch mit seinem ehrenamtlichen Engagement große Verdienste um Hofheim erworben. Bei der Verleihung hielt Justizminister Christian Heinz die Laudatio und würdigte die zahlreichen Beiträge von Wintermeyer für die Stadt. Bürgermeister Christian Vogt brachte es auf den Punkt, als er die Worte von Gudrun Kemmann über das städtische Engagement zitierten, das oft unbemerkt bleibt, aber einen großen Unterschied macht.
Ehrungen für weitere Persönlichkeiten
Doch nicht nur Wintermeyer stand im Mittelpunkt der Feierlichkeiten. Auch Wolfgang Exner und Alexander Kurz wurden als Stadtälteste geehrt. Exner engagierte sich seit 2001 in der Kommunalpolitik und war von 2006 bis 2023 Erster Stadtrat, während Kurz bis zu seinem Umzug im Herbst 2023 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung war. Außerdem erhielten einige engagierte Bürger weitere Auszeichnungen für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement.
- Yun Kyoung Brandt erhielt die Ehrennadel in Gold als Gründungsvorsitzende des Bridge-Clubs Main-Taunus, den sie 1999 mitbegründete und über viele Jahre prägte.
- Rebecca Gerstberger wurde mit der Ehrennadel in Bronze für ihren unverzichtbaren Beitrag zur Gründung und dem Wachstum der Tanzsportabteilung im TV Lorsbach geehrt. Die geplante Tanzsportgala der TSA wird 2024 bereits zum 20. Mal stattfinden.
Aufrichtiges Lob erntete auch Gerda Heufelder, die mit 92 Jahren für ihren jahrzehntelangen Einsatz für ältere Menschen ausgezeichnet wurde. Ihre empathische Art und ihr Engagement für ein selbstbestimmtes Leben für Senioren sind unermüdlich. So setzte sie sich unter anderem für die barrierefreie Verbindung zwischen Innenstadt und Hochfeld durch einen Aufzug am Hofheimer Bahnhof ein, der 2012 eingeweiht wurde. Heufelder war von 1989 bis 2006 im Ortsbeirat aktiv und blieb der Senioren-Union auch nach ihrer Amtszeit lange Zeit beratend zur Seite.
Bürgermeister Christian Vogt hob Heufelders außergewöhnliches Engagement hervor, das bereits 2001 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen anerkannt wurde. Die durch den Bundespräsidenten gestiftete Verdienstmedaille wurde für besondere Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland verliehen und zeugt von der hohen Wertschätzung der geleisteten Arbeit.
Ein musikalisches Highlight
Festlich umrahmt wurden die Ehrungen durch die beeindruckenden Klänge von Tania und Veronika Vendychanska, die mit ihrem Violinenspiel für eine besondere Atmosphäre sorgten. Solche Veranstaltungen sind nicht nur eine schöne Tradition, sondern auch eine wichtige Gelegenheit, um den unermüdlichen Einsatz vieler Ehrenamtlicher zu würdigen.
Der Ehrenring und die Auszeichnungen sind ein starkes Zeichen für die Leistungen der Geehrten und ermutigen zukünftige Generationen, sich aktiv für das Gemeinwohl einzusetzen. Frankfurt Live und Hessische Staatskanzlei berichten über diese bewegenden Momente und die Kraft des Ehrenamts in Hofheim.
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Ort | Hofheim am Taunus, Deutschland |
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