Neue Bienenhügel für den Wildbienenschutz in Wetterau – Jetzt starten!
Naturschutzfonds Wetterau initiiert Projekte zur Schaffung von Nistplätzen für bedrohte Wildbienen in Altenstadt und Glauburg.

Neue Bienenhügel für den Wildbienenschutz in Wetterau – Jetzt starten!
Im Herzen von Hessen tut sich so einiges für unsere geflügelten Freunde. Der Naturschutzfonds Wetterau hat ein wichtiges Projekt ins Leben gerufen, um den Wildbienen ein neues Zuhause zu geben. Auf den sonnigen Hügeln von Altenstadt und Glauburg entstehen nun spezielle Nistmöglichkeiten für die bedrohten Arten. Diese Idee wird nicht nur lokal, sondern auch in Zusammenarbeit mit Naturschutzringen und engagierten Privatpersonen umgesetzt. Denn Wildbienen sind für unser Ökosystem von entscheidender Bedeutung und benötigen die richtigen Lebensräume sowie eine ausreichende Anzahl an einheimischen Blühpflanzen, um zu gedeihen. Wie fnp.de berichtet, sind die neuen Bienenhügel aus Sand und Löss-Lehm gefertigt und werden an sonnigen Standorten aufgeschichtet.
Die Bienenhügel zeichnen sich durch ihre besondere Beschaffenheit aus. Durch die Zusammenarbeit mit dem Naturschutzring Waldsiedlung, dem NABU Glauburg und weiteren Partnern erhält das Projekt wissenschaftliche Begleitung durch Experten, die genau wissen, wie man die Wildbienen am besten unterstützt. Besonders Löss-Lehm-Hügel haben sich als sehr beliebt bei den Bienen herausgestellt. Gleichzeitig ist es entscheidend, dass in der Umgebung ein reichhaltiges Angebot an heimischen Blühpflanzen zur Verfügung steht, um die Nahrung der Wildbienen zu gewährleisten. So wird das Projekt „Wildbienenschutz in der Agrarlandschaft“ auch Teil der Biodiversitätsberatung des Naturschutzfonds Wetterau. Unterstützt wird dieses Vorhaben finanziell vom Land Hessen über das Regierungspräsidium Darmstadt.
Gemeinsam für mehr Biodiversität
Das Engagement für Wildbienen ist nicht nur wichtig für deren Überleben, sondern spiegelt auch ein größeres Ziel wider: die Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie. Diese Strategie ist ein konkreter Schritt, um die heimische Flora und Fauna zu schützen und aufzuforsten. In vielen Gärten gibt es übrigens auch Möglichkeiten, einfache Nistplätze zu schaffen, zum Beispiel durch kleine, sonnige Bodenstellen, die ganz leicht angelegt werden können.
Natürlich steht nicht nur der Schutz der Bienen im Fokus lokaler Initiativen. Auch die Tierwelt in einem weiter gefassten Rahmen erhält Aufmerksamkeit. So hat die Zoological Association of America (ZAA) kürzlich die Registrierung für ihre jährliche Konferenz im Oktober 2025 eröffnet. Diese Veranstaltung, die vom San Antonio Zoo ausgerichtet wird, wird Fachleute aus aller Welt anziehen und bietet ein volles Programm aus über 35 Experten-Sessions, Ausstellungen und Networking-Events. Bei der Eröffnungsfeier erwartet man hochkarätige Redner wie Dr. Mark Flint, einen Experten für Tierschutz, und Michelle C. Pardo, die sich mit den rechtlichen Herausforderungen in Zoos und Aquarien beschäftigt. Informationen zu dieser spannenden Konferenz finden Sie auf der ZAA Webseite.
Entfernungen und Verbindungen
In einer globalisierten Welt wie der unseren sind auch räumliche Verbindungen von Bedeutung. Um einen Eindruck von Entfernungen zu bekommen, kann man einen Blick auf die Strecke zwischen Bagmane Tech Park und Panathur Main Road werfen, die etwa 14 Kilometer beträgt und mit dem Auto in rund 26 Minuten zu bewältigen ist. Solche Angaben helfen, ein Gefühl für die Dimensionen der Welt zu entwickeln, auch wenn sie im Moment nicht direkt mit unseren lokalen Projekten in Hessen zu tun haben. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann die entsprechenden Details auf alldistancebetween.com nachlesen.
Die gemeinsame Anstrengung, unseren Lebensraum für Wildbienen und andere Tiere zu verbessern, ist auf jeden Fall ein lobenswertes Anliegen. Ob lokal oder international — jeder Beitrag zählt, und es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren!