Schockierende Lkw-Unfälle: A5 und A7 stundenlang gesperrt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Zwei schwere Lkw-Unfälle bei Friedberg am 10.09.2025 führten zu stundenlangen Sperrungen und langen Staus auf den Autobahnen A5 und A7.

Zwei schwere Lkw-Unfälle bei Friedberg am 10.09.2025 führten zu stundenlangen Sperrungen und langen Staus auf den Autobahnen A5 und A7.
Zwei schwere Lkw-Unfälle bei Friedberg am 10.09.2025 führten zu stundenlangen Sperrungen und langen Staus auf den Autobahnen A5 und A7.

Schockierende Lkw-Unfälle: A5 und A7 stundenlang gesperrt!

Heute, am 10. September 2025, müssen Autofahrer in Hessen mit großen Problemen auf den Autobahnen rechnen. Zwei schwerwiegende Lkw-Unfälle haben zu stundenlangen Vollsperrungen auf der A5 zwischen Friedberg und Bad Homburger Kreuz sowie auf der A7 zwischen Fulda-Mitte und Fuldaer Dreieck geführt. Die Verkehrslage ist entsprechend angespannt und viele Reisende mussten die Nacht auf der Autobahn verbringen, was für zusätzliche Unannehmlichkeiten sorgte.

Die A5 wurde in Fahrtrichtung Frankfurt gegen 2:30 Uhr für rund fünf Stunden vollständig gesperrt. Ein Lkw prallte in der Dunkelheit auf einen Anhänger, der mit Baustellenwarnungen ausgestattet war. Dieser Anhänger landete quer auf der Fahrbahn, was die Bergungsarbeiten zusätzlich erschwerte. Zwei Baustellenmitarbeiter im Alter von 52 und 64 Jahren erlitten schwere Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Der Unfallverursacher, ein 45-Jähriger, blieb glücklicherweise unverletzt. Die fehlende Rettungsgasse machte es den Einsatzkräften schwierig, die Unfallstelle zu erreichen, was zu einem Stau von bis zu zehn Kilometern führte, der erst gegen 7:30 Uhr aufgelöst werden konnte.

In der weiteren Folge: A7 bei Fulda

Auch auf der A7 kam es zu einem dramatischen Vorfall. Ein Lkw, der Fleischreste transportierte, kollidierte mit einem Pannenlaster, der Nuss-Nougat-Creme geladen hatte. Bei diesem Vorfall kippte der Fleischlaster um, und die Ladung verteilte sich über die Fahrbahn, was eine stundenlange Vollsperrung nach sich zog. Die Sperrung, die zunächst für 15 Stunden angesetzt war, wurde erst gegen 8:15 Uhr teilweise aufgehoben, als ein Fahrstreifen freigegeben werden konnte. Die Bergungsarbeiten zogen sich jedoch bis zum Nachmittag hin, da auch eine Hochspannungsleitung zeitweise stromlos geschaltet werden musste. Beide Lkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen, während der Sachschaden auf schätzungsweise 230.000 Euro beziffert wird.

Ein Blick auf die Verkehrssicherheit

Die Unfallstatistik zeigt, dass trotz dieser tragischen Vorfälle in Hessen die allgemeine Sicherheit auf den Straßen in Deutschland in den letzten zwei Jahrzehnten gestiegen ist. Laut den Statistiken des Statistischen Bundesamtes gab es 2022 einen Rückgang der Verkehrsunfälle um 20,9 % im Vergleich zu 2002. Insbesondere die Zahl der tödlichen Unfälle ist dramatisch gefallen, von 832 auf 370. Diese Erfolge sind das Ergebnis vielfältiger Maßnahmen, die in der Gesetzgebung und Verkehrserziehung integriert wurden, um die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern, wie [Destatis] berichtet.

In Niedersachsen beispielsweise sank die Anzahl der verunglückten Personen von 51.461 im Jahr 2002 auf 40.119 im Jahr 2022. Diese Zahlen verdeutlichen die generelle positive Entwicklung im Bereich Verkehrssicherheit. Während die Unfallzahlen im dritten Quartal tendenziell steigen, scheinen die Auswirkungen von Wetterbedingungen, wie schlechte Sicht- und Straßenverhältnisse, doch einen Einfluss auf die Unfallhäufigkeit zu haben, wie [Statistik Niedersachsen] ergänzt.

Es bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Fahrgäste und die Unfallopfer rasch genesen und solche schrecklichen Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Abschließend ist es essentiel, immer auf Sicherheit zu achten und mögliche Risiken zu minimieren, insbesondere bei widrigen Wetterbedingungen.

Für weitere Informationen zu Verkehrsunfällen und Statistiken besuchen Sie bitte [Tagesschau], [Statistik Niedersachsen] und [Destatis].