Rettungsversuch für Friedberg: Kreistag kämpft gegen Bahn-Pläne!

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Der Wetterauer Kreistag fordert die Rücknahme der geplanten Reduzierung der ICE-Halte in Friedberg zur Stärkung des Schienenverkehrs.

Der Wetterauer Kreistag fordert die Rücknahme der geplanten Reduzierung der ICE-Halte in Friedberg zur Stärkung des Schienenverkehrs.
Der Wetterauer Kreistag fordert die Rücknahme der geplanten Reduzierung der ICE-Halte in Friedberg zur Stärkung des Schienenverkehrs.

Rettungsversuch für Friedberg: Kreistag kämpft gegen Bahn-Pläne!

Wie sieht die Zukunft des Schienenverkehrs in Friedberg aus? Diese Frage steht derzeit im Mittelpunkt der politischen Diskussion in der Wetterau. Der Kreistag hat heute eine Resolution verabschiedet, die die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium auffordert, die drastische Kürzung der ICE-Halte in Friedberg von 13 auf lediglich 2 zurückzunehmen. Diese Maßnahme wird als erheblicher Schlag für den zentralen Schienenverkehrsknotenpunkt der Region angesehen, wie fr.de berichtet.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Sebastian Wysocki macht sich stark für eine gute Anbindung im Nah- und Fernverkehr und betont deren Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der Region. Auch die Grünen stimmen dem zu und haben einen ähnlichen Resolutionsentwurf beigetragen. Auf der anderen Seite brachte die FDP einen Änderungsantrag ein, der einige Forderungen an die Deutsche Bahn und das Verkehrsministerium strich. Hier zeigt sich, dass parteipolitische Spannungen nicht ausbleiben; besonders zwischen der FDP und den anderen Fraktionen gab es während der Sitzung hitzige Debatten.

Einigkeit über Resolution

Die Fraktionen einigten sich schließlich auf einen gemeinsamen Text, der die Deutsche Bahn auffordert, die geplanten Fahrplanänderungen zu revidieren. Landrat Jan Weckler (CDU) soll sich weiterhin für den Erhalt der bestehenden Verbindungen stark machen, und der Kreistag unterstützt die Initiativen der Bundestagsabgeordneten, um Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) zu überzeugen. Der Beschluss zur Resolution fiel einstimmig, was zeigt, dass es in dieser wichtigen Angelegenheit eine geschlossene Front gibt.

Neben den Diskussionen zur Verkehrsanbindung war auch ein Dringlichkeitsantrag der AfD zur Verkehrssicherheit an einer Fußgängerampel in Glauburg-Stockheim Thema. Dieser wurde jedoch mit großer Mehrheit abgelehnt. Kreisbeigeordnete Marion Götz (SPD) stellte klar, dass ein angeblicher schwerer Unfall an dieser Stelle nicht in der Polizeistatistik verzeichnet sei, was die Argumentation der AfD weiter schwächte. Wie SPD-Fraktionsvorsitzende Christine Jäger betont, sei keine Dringlichkeit für diesen Antrag gegeben.

Blick über den Tellerrand

Aber nicht nur im politischen Bereich gibt es viel zu sagen. Der Winter steht vor der Tür, und viele Menschen suchen nach Möglichkeiten, aktiv zu bleiben und Spaß zu haben. Eine tolle Option ist das IceForum, das ganzjährig Skating-Klassen anbietet. Hier können Skater aller Alters- und Fähigkeitsstufen – von Anfängern bis hin zu nationalen Wettkämpfern – unter Anleitung ihre Fähigkeiten verbessern. Die Kurse reichen von Basic 1 bis zu Freeskate 2 für Klein und Groß.

Besonders die Snowplow Sam Series für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren fördert spielerisch die ersten Schritte auf dem Eis. Auch für Erwachsene gibt es passende Kurse, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Registrierungen sind sowohl online als auch persönlich möglich, wobei die Schüler gebeten werden, am ersten Schultag etwas früher zu erscheinen und ihre Klassenregistrierungskarte mitzubringen.

Auf diesen Spaß im Freien soll aber auch geachtet werden – besonders für Menschen mit Asthma. Bei weiterführenden Informationen zu Behandlungsoptionen und Tipps, wie man die Symptome im Griff behält, bietet WebMD wertvolle Einsichten. Es ist wichtig, bei Anzeichen von Beschwerden oder Asthmaanfällen rechtzeitig einen Arzt zu konsultieren, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass nicht nur die Verbesserung der Verkehrsanbindung in Friedberg essenziell ist, sondern auch Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten und ein aktives Leben für alle Altersstufen gefördert werden sollten. So hoffen die Bürger der Region auf positive Entwicklungen in beiden Bereichen.