Kunstrasenplätze in Maintal: Nach Hitzechaos wieder bespielbar!

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Die Kunstrasenplätze in Maintal sind nach Sanierungsarbeiten aufgrund von Hitzeschäden wieder bespielbar. Vereine können trainieren.

Die Kunstrasenplätze in Maintal sind nach Sanierungsarbeiten aufgrund von Hitzeschäden wieder bespielbar. Vereine können trainieren.
Die Kunstrasenplätze in Maintal sind nach Sanierungsarbeiten aufgrund von Hitzeschäden wieder bespielbar. Vereine können trainieren.

Kunstrasenplätze in Maintal: Nach Hitzechaos wieder bespielbar!

Die Freude bei den Sportvereinen in Dörnigheim ist groß! Die Kunstrasenplätze an der Sportanlage „Dicke Buche“ in Maintal sind nach einer mehrwöchigen Sperrung wieder bespielbar. Wie gnz.de berichtet, konnte die Stadt Maintal in einer Pressemeldung mitteilen, dass die Vereine, darunter der FC Germania Dörnigheim und der Dörnigheimer SV, endlich wieder trainieren und spielen können.

Die Ursache für die Sperrung war eine hitzebedingte Verklebung des Kunststoffgranulats bei Temperaturen über 30 Grad Celsius im Sommer. Diese gefährdete die Sicherheit der Sportler, weshalb die Plätze vorübergehend gesperrt wurden, um Verletzungen zu vermeiden. Über eine schnelle Koordination mit dem Hersteller und Fachfirmen wurde das Problem zügig angegangen. Mithilfe von Maschinen wurde das verklumpte Granulat entfernt, und die Fläche wurde anschließend mit Quarzsand aufgefüllt.

Logistische Herausforderungen während der Sperrung

Die letzten Wochen waren für die betroffenen Vereine alles andere als einfach. Aufgrund der Platzsperrung mussten die 500 Kinder und Jugendlichen auf andere Sportanlagen in der Umgebung ausweichen. Die logistischen Herausforderungen waren erheblich, wie hanauer.de ausführlich schildert. Die Vereinsvorsitzenden berichteten von der Notwendigkeit, Trainingsorte von Hanau bis Gronau zu nutzen und spezielle Fahrdienste zu organisieren, da viele Kinder normalerweise zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Dicken Buche kamen.

Ein weiterer Punkt, der die Situation komplizierte, war die qualitätsmäßige Eignung der empfohlenen Ausweichplätze. Während die Stadt plante, kurzfristig den Naturrasen-Bolzplatz an der Hermann-Löns-Straße herzurichten, wurde dieser als ungeeignet für sinnvolles Training anerkannt. Es gab Bedenken, dass die Umstände auf anderen Plätzen oft nicht der Infrastruktur entsprachen, die für das Training der Jugendlichen nötig wäre.

Ein positives Ende mit Ausblick auf die Zukunft

Dank der schnellen Reaktionen und dem Engagement der zuständigen Sachbearbeiterin der Stadt, die für ihre Bemühungen um eine Lösung positiv hervorgehoben wurde, konnte die Trainingssituation nun entschärft werden. Die Offenheit und Effizienz in der Kommunikation zwischen den Behörden und den Vereinen haben dazu geführt, dass die betroffenen Sportler schnell wieder auf den Platz zurückkehren können. Das macht ein gutes Geschäft für die Gemeinschaft und bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihrer Leidenschaft nachzugehen, ohne dabei längere Wege in Kauf nehmen zu müssen.

Insgesamt ist die Wiedereröffnung der Kunstrasenplätze nicht nur ein Lichtblick für die Vereinsarbeit vor Ort, sondern zeugt auch von einem funktionierenden Miteinander zwischen Stadtverwaltung und Sportvereinen. So kann bald wieder zu alten Gewohnheiten zurückgekehrt werden!