Musik für die Kleinsten: Anselm Dalferth bringt ‚Hüpfen!‘ nach Frankfurt
Musik für die Kleinsten: Anselm Dalferth bringt ‚Hüpfen!‘ nach Frankfurt
Frankfurt am Main, Deutschland - Ein neuer Wind weht in der Alten Oper Frankfurt: Am 10. Februar 2026 feiert das Projekt „Hüpfen!“ seine Premiere, und dafür konnte Anselm Dalferth, ein erfahrener Regisseur und Professor für Konzert und Performance an der Hochschule für Musik in Nürnberg, gewonnen werden. Dalferth wird das Bridges Kammerorchester leiten, das bekannt für seine interkulturelle Ausrichtung ist und Instrumente aus verschiedenen Kontinenten miteinander verbindet. Diese Zusammenarbeit verspricht, den Zuschauer:innen ein vielschichtiges und interaktives Musikerlebnis zu bieten, das die Bereiche Musik, Geschichte und Ort zusammenbringt.
Die Proben für „Hüpfen!“ starten bereits im Oktober, wobei die Struktur und die ausgewählten Stücke gemeinsam mit den Musiker:innen festgelegt werden. Die Veranstaltung fällt in die „Rabauken“-Reihe des Pegasus-Programms und richtet sich an Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. „Rabauken“ sind die älteren Geschwister der „Entdecker“, die sich auf Konzerte für die ganz Kleinen ab null Jahren spezialisiert haben. Die Projekte sollen dazu dienen, Kinder und Jugendliche durch altersgerechte Konzepte für klassische Musik zu begeistern und ihnen ein tiefes Verständnis für verschiedene kulturelle Einflüsse zu vermitteln.
Kulturelle Vielfalt und Musikvermittlung
Die Anstrengungen, eine Verbindung zwischen Musik und anderen Kunstformen sowie Kulturen herzustellen, ziehen sich wie ein roter Faden durch Dalferths Arbeit. Er betont, wie wichtig es ist, die Perspektive des Publikums wertzuschätzen und neue Sichtweisen in die Konzerte einzubringen. Dieses Anliegen passt hervorragend zu dem Ziel von Initiativen wie philmehr.de, die Musikerlebnisse in sozialen Einrichtungen fördern und kulturelle Bildung ermöglichen. Insbesondere bietet philmehr die Möglichkeit von Cross-over-Projekten, bei denen verschiedene Kulturen und Epochen fusionieren.
Der musisch-künstlerische Unterricht, wie ihn bildungsserver.de beschreibt, unterstützt interkulturelles Lernen und ermöglicht eine nonverbale Annäherung an das Vertraute und das Fremde. Dies fördert das Verständnis für unterschiedliche kulturelle Ausdrucksformen und Erfahrungen. Insbesondere in Zeiten globaler Vernetzung ist es entscheidend, dass Musikschaffende einen breiten Blick auf die Musikkulturen der Welt haben und die Wechselwirkungen zwischen abendländischen und orientalischen Musikkulturen berücksichtigen.
Vorfreude auf ein bewegendes Erlebnis
Mit dem bevorstehenden Projekt „Hüpfen!“ hat Anselm Dalferth nicht nur ein unterhaltsames, sondern auch ein lehrreiches Konzept für die jüngsten Musikliebhaber in der Rhein-Main-Region ins Leben gerufen. Die interaktive Natur der Veranstaltung wird es den Kindern ermöglichen, durch Bewegung und Musik nicht nur zu lauschen, sondern aktiv am Geschehen teilzuhaben. Dies entspricht dem wachsenden Bedürfnis nach einer musikalischen Bildung, die ernsthaft und objektiv mit den Themen der multikulturellen Gesellschaft umgeht und Spaß an künstlerischen Ausdrucksformen vermittelt.
Wir dürfen gespannt sein, welche besonderen Klangwelten Dalferth und das Bridges Kammerorchester im Februar 2026 schaffen werden. Die Klänge der Welt werden in Frankfurt erklärt und erlebt, und die neuen Perspektiven, die das Publikum mitbringen kann, werden das Erlebnis sicherlich bereichern.
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Ort | Frankfurt am Main, Deutschland |
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