Nordirland siegt im Darts-Finale gegen Wales - Geschichte in Frankfurt!
Nordirland siegt im Darts-Finale gegen Wales - Geschichte in Frankfurt!
Frankfurt am Main, Deutschland - Es war ein spannender Sonntag in Frankfurt am Main, als Nordirlands Darts-Duo Josh Rock und Daryl Gurney den Titel bei der Team-Weltmeisterschaft 2025 holte. In einem nervenaufreibenden Finale besiegten sie die walisischen Spieler Jonny Clayton und Gerwyn Price mit 10:9. Der dramatische Verlauf der Partie sah Nordirland zunächst mit 5:7 im Rückstand, doch die beiden Kämpfer kämpften sich zurück und führten sogar mit 9:7. Im Endspurt zeigten sie Nervenstärke, wobei sie im entscheidenden Leg einen 11-Dart-Finish hinlegten, um sich den ersten Weltmeistertitel für Nordirland zu sichern. Rock freute sich sichtlich über den Sieg: „Das ist fantastisch für uns. Wir haben hart für diesen Erfolg gekämpft.“ Während Gurney, überwältigt von Emotionen, auf die Bühne kniete, wurde die beeindruckende Leistung des walisischen Duos anerkannt, das 2020 und 2023 die Trophäe gewonnen hatte, wie [Tagesspiegel](https://www.tagesspiegel.de/sport/world-cup-of-darts-waliser-besiegt-nordirland-gewinnt-darts-titel-in-frankfurt-13857931.html) berichtet.
Nordirland trat als viertgesetztes Team an und zeigte im Turnierverlauf bemerkenswerte Leistungen. Im Viertelfinale besiegten sie die Republik Irland mit 8:5, gefolgt von einem beeindruckenden 8:1-Sieg gegen das deutsche Team Martin Schindler und Ricardo Pietreczko im Halbfinale. Letztere hatten zuvor England in einem überraschenden Spiel mit 8:4 und Australien mit 8:7 aus dem Turnier geworfen. Während Deutschland auf den ersten Major Titel weiterhin warten muss, glänzten Rock und Gurney im Finale und trugen zur Musik der Darts-Welt die Melodie des Erfolgs.
Deutsche Spieler stechen hervor
Die Weltmeisterschaft zeigte nicht nur die Talente der britischen Spieler, sondern auch einige geborene Stars aus Deutschland. In der Turnierstatistik stechen nämlich zwei Deutsche besonders heraus. Niko Springer beispielsweise erzielte im Erstrundenmatch gegen Scott Williams einen respektablen Average von 98,92 Punkten und belegte damit den sechsten Platz unter den 96 Teilnehmern. Auch Ricardo Pietreczko war bemerkenswert und erreichte eine Check-out-Quote von 51,52 Prozent (34 von 66 Versuchen), was ihn zu einem der besten Spieler bestätigte. Während er fünf Highfinishs erzielte, verpasse er allerdings das 170 Punkten-Finish, das von fünf anderen Spielern, darunter Nick Kenny und Joe Cullen, erreicht wurde.
Zusätzlich beeindruckte Luke Littler im Turnierverlauf mit einem Durchschnitt von 102,73 Punkten, was nicht nur genügen sollte, um das Finale mit 7:3 zu gewinnen, sondern ihn auch zu einem der herausragenden Spieler der WM machte. Bei den Dreiarrivierten war auch Callan Rydz, der die fünf höchsten Match-Averages der gesamten Veranstaltung vorweisen konnte. Ihre Leistungen sowie der Triumph von Nordirland zeigen, dass es in der Welt des Darts nie langweilig wird und viele Überraschungen auf die Zuschauer warten.
Ein Blick zurück und nach vorn
Vor Nordirland hatten sich Teams aus England, den Niederlanden, Schottland und Australien in die Siegerlisten der Team-Weltmeisterschaften eingetragen. Mit dem Gewinn des Titels gehören Rock und Gurney nun zu einer illustrierten Gesellschaft von Darts-Champions. Ihr Erfolg wird nicht nur in Nordirland, sondern in der ganzen Darts-Gemeinde gefeiert. Die künftigen Wettbewerbe könnten nun noch spannender werden, und nicht nur die Teams, sondern auch die Zuschauer dürfen sich auf weitere packende Duelle freuen, wie Sky Sports erwähnt.
Mit den aufregenden Leistungen der deutschen Spieler und dem unerwarteten Triumph der Nordiren zeigt die Darts-Welt erneut, dass sie zu den aufregendsten Sportarten zählt. Wer weiß, welche neuen Talente sich beim nächsten großen Turnier präsentieren werden? In der Darts-Szene bleibt es jedenfalls spannend!
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Ort | Frankfurt am Main, Deutschland |
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