Drogen und Mängel: Polizei kontrolliert 43 Fahrzeuge im Rheingau-Taunus!

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Im Rheingau-Taunus-Kreis wurden am 19.11.2025 Verkehrskontrollen durchgeführt; Drogen- und Alkoholverstöße aufgezeigt.

Im Rheingau-Taunus-Kreis wurden am 19.11.2025 Verkehrskontrollen durchgeführt; Drogen- und Alkoholverstöße aufgezeigt.
Im Rheingau-Taunus-Kreis wurden am 19.11.2025 Verkehrskontrollen durchgeführt; Drogen- und Alkoholverstöße aufgezeigt.

Drogen und Mängel: Polizei kontrolliert 43 Fahrzeuge im Rheingau-Taunus!

Am Samstagabend kam es im Rheingau-Taunus-Kreis zu umfassenden Verkehrskontrollen, die zwischen 18.30 Uhr und 20.20 Uhr auf der B54 bei Michelbach sowie von 22.10 Uhr bis 0.15 Uhr auf der B260 bei Grebenroth stattfanden. Insgesamt wurden 43 Fahrzeuge und 65 Personen unter die Lupe genommen, wie Wormser Zeitung berichtet.

Die Polizei stellte dabei mehrere Feststellungen fest. Ein Fahrzeugführer musste aufgrund des Verdachts auf Drogenkonsum zur Dienststelle begleitet werden, wo eine Blutentnahme durchgeführt worden ist. Ein weiterer Autofahrer hielt sich nicht an die Regeln und war ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs. Zudem wurden bei der Funktionsprüfung Mängel an sechs Fahrzeugen festgestellt.

Rechtliche Konsequenzen im Blick

Solche Feststellungen sind nicht nur ärgerlich, sondern können auch weitreichende Folgen haben. Alkohol und Drogen am Steuer sind nicht nur Sicherheitsrisiken, sondern auch rechtlich problematisch, warnen Experten von Rechtsanwalt Bongard. Bereits bei 0,5 Promille für erfahrene Fahrer gilt man als ordnungswidrig. Bei Fahranfängern in der Probezeit und Berufskraftfahrern liegt die absolute Nulltoleranz bei 0,0 Promille.

Wird ein Fahrer mit über 1,1 Promille erwischt, ist er nicht nur strafrechtlich gefährdet, sondern muss auch mit schweren Bußgeldern und Fahrverboten rechnen. Zudem sind Drogenfahrten in Deutschland besonders streng geregelt, was bedeutet, dass bei Nachweis von Substanzen wie THC oder Kokain bereits die geringsten Mengen zu drastischen Strafen führen können.

Vorbeugen ist besser als Strafen

Um rechtlichen Konsequenzen zu entgehen, raten die Experten zu verschiedenen Präventionsstrategien. Dazu gehört die Vermeidung von Fahrten unter Einfluss von Alkohol oder Drogen. Wer plant, das Auto stehen zu lassen, sollte auf Fahrdienste oder Taxis setzen, um sicher nach Hause zu gelangen. Auch Arbeitgeber sind in der Pflicht, ihre Mitarbeiter über die Regeln für Berufskraftfahrer zu informieren, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

Mit diesen Kontrollen zeigt die Polizei im Rheingau-Taunus-Kreis einmal mehr, wie wichtig Verkehrssicherheit ist. Ob Alkoholeinfluss oder Drogenkonsum – die Risiken sind groß und die Folgen schwerwiegend. Halten Sie sich an die Vorschriften und erreichen Sie sicher Ihr Ziel, sorgen Sie vor und treffen Sie die richtigen Entscheidungen!