Hofheimer Johannesgemeinde: Neuer Pfarrer bringt frischen Wind!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Hofheim am Taunus begrüßt Iannis Kaiser als neuen Pfarrer der Johannesgemeinde ab März 2026 nach Vakanzzeit.

Hofheim am Taunus begrüßt Iannis Kaiser als neuen Pfarrer der Johannesgemeinde ab März 2026 nach Vakanzzeit.
Hofheim am Taunus begrüßt Iannis Kaiser als neuen Pfarrer der Johannesgemeinde ab März 2026 nach Vakanzzeit.

Hofheimer Johannesgemeinde: Neuer Pfarrer bringt frischen Wind!

In der Evangelischen Johannesgemeinde in Hofheim gibt es Licht am Ende des Tunnels. Der vakante Posten des Pfarrers wird im kommenden März mit Iannis Kaiser neu besetzt. Das berichtet die Frankfurter Neue Presse. Die Gemeinde war seit fast einem Jahr ohne Pfarrer, was für viele Mitglieder eine Herausforderung darstellte, doch die Gemeinschaft hat Engpässe durch Eigeninitiative und Kooperation gut gemeistert.

Benjamin Held, Gemeindereferent, verdeutlichte die Situation während der Vakanz, die sich nun dem Ende zuneigt. Der frühere Pfarrer, Friedemann vom Dahl, hatte die Gemeinde dazu ermutigt, eigenständig zu agieren. Diesem Aufruf sind die Mitglieder gefolgt: Seit Januar halten fünf Prädikanten die Sonntagsgottesdienste ab, und Held koordiniert mit Unterstützung von ehemaligen Konfirmanden die wichtigen Konfirmandenarbeiten.

Ein neuer Pfarrer bringt frischen Wind

Der neue Pfarrer, Iannis Kaiser, wird ab dem 1. März 2026 offiziell sein Amt antreten. Momentan absolvierte er sein Spezialvikariat beim CVJM-Westbund e.V., als letzten Teil seiner Ausbildung. Die Gemeinde zeigt sich begeistert auf die zukünftige Zusammenarbeit und die Impulse, die Kaiser mitbringen wird. Auch wurde bekanntgegeben, dass Einsprüche gegen die Besetzung innerhalb von zwei Wochen an die Kirchenleitung gerichtet werden können, gemäß den Vorgaben des Pfarrstellenrechts der EKHN.

Die geistliche Betreuung der Gemeinde blieb während der Vakanz nicht auf der Strecke. Unter anderem unterstützt die Johannesgemeinde durch gezielte Spenden die Tätigkeit von Benjamin Held und Jugendreferentin Leonie Backs, wodurch die finanziellen Rahmenbedingungen für die church community gewährleisten werden. Dies zeigt sich auch in der Betonung der Jugendarbeit, die durch den CVJM und das Konfi-Teamer-Modell stark im Fokus steht.

Zusammenarbeit für eine starke Gemeinschaft

Karin Walch, Vorsitzende des Kirchenvorstands, hebt hervor, dass die Vakanz eine wertvolle Erkenntnis gebracht hat: Die Gottesdienstbesucher neigen nicht dazu, bei ausgefallenen Gottesdiensten zu den Nachbargemeinden zu wechseln. Dies spricht für die Verbundenheit und die Identität der Gemeinde, die sich auf das große Ziel fokussiert, eine Gesamtkirchengemeinde zu bilden. Ein Zusammenschluss mit anderen Gemeinden im Rahmen des Zukunfts-Prozesses „EKHN 2030“ wird in Betracht gezogen, wobei jede Gemeinde ihren Namen und ihrer Identität behält.

Mit der Ankunft von Iannis Kaiser steht die Johannesgemeinde also vor einer spannenden neuen Phase. Die Vorfreude ist groß und die Gemeinde blickt optimistisch in die Zukunft – da liegt definitiv was an!