Handwerker-Partner: Co-Working in Hofheim revolutioniert die Branche!
Co-Working im Handwerk: In Hofheim am Taunus kooperieren Schreinerei Fuchs und Seven Arts Design für effiziente Lösungen.

Handwerker-Partner: Co-Working in Hofheim revolutioniert die Branche!
In Hofheim am Taunus entwickeln sich die Co-Working-Spaces mehr und mehr zu einem kreativen Schmelztiegel für Handwerksbetriebe. So teilen sich die Schreinerei Fuchs und Seven Arts Design nicht nur Maschinen, sondern auch Werkstattflächen. Diese zukunftsorientierte Idee stammt von Gabi Schuchardt, der Ehefrau von Martin Schuchardt, dem Geschäftsführer der Schreinerei Fuchs. Der 58-Jährige hatte sich in der Vergangenheit bereits Gedanken über eine Betriebsnachfolge gemacht, als er bemerkte, wie schwierig es war, passende Nachfolger zu finden. Nach einem vorzeitigen Rückzug von Peter Fuchs, dem ursprünglichen Chef, wurde die Suche nach einem geeigneten Nachfolger umso dringlicher. Doch die Herausforderung von hohen Investitionen in den Maschinenpark stellt sich für viele neue Schreinereien als Hürde dar.
Seven Arts Design, unter der Leitung von Dominic (36) und Marc-André Dymala (33), hat sich während der Coronazeit mit einem Fokus auf Schutz- und Abtrennungswände einen Namen gemacht. Von Anfang an setzten die Dymalas auf eine enge Zusammenarbeit mit anderen Betrieben und benötigten bald größere Werkstattflächen für ihren hochwertigen Möbelbau und Innenausbau. Ihr Team umfasst zehn Personen, darunter auch eine Innenarchitektin, die den kreativen Prozess unterstützt. Die Schreinerei Fuchs offenbarte sich als die ideale Lösung für ihre Bedürfnisse, auch wenn sie sich zunächst als zu groß für die alltägliche Arbeit herausstellte.
Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Dank der Initiative von Gabi Schuchardt und der Unterstützung der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main fanden die beiden Betriebe zusammen. Seven Arts Design mietet nun Werkstattflächen und Büroräume in Hofheim und genießt zahlreiche Vorteile. So entlastet die Kooperation die Schreinerei Fuchs, während Seven Arts Zugang zu zusätzlichen Maschinen hat. Die Möglichkeit, gegenseitige Kundenverweise zu erhalten und sich bei Personalengpässen zu unterstützen, eröffnet zudem neue Wege für eine gemeinsame Ausbildung von Azubis.
Diese Art der Zusammenarbeit empfinden die Schuchardts und Dymalas als „super entspannt“. Solche Initiativen zeigen, dass man im Handwerk auch mit ungewöhnlichen Ansätzen frische Impulse setzen kann. In einer Zeit, in der der Druck auf Unternehmen wächst, lohnt es sich, über neue Formen der Zusammenarbeit nachzudenken.
Kohlenmonoxid – Ein unsichtbares Risiko
Die durchschnittliche Konzentration von Kohlenmonoxid in der Atmosphäre liegt bei etwa 80 ppb. Deshalb ist es besonders wichtig, auf die Lebensqualität in unseren Wohnräumen zu achten und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Die häufigste Form der tödlichen Luftvergiftung, die durch Kohlenmonoxid verursacht wird, zeigt, wie wichtig regelmäßige Wartungen und Kontrollen der Heizungsanlagen sind.
Insgesamt zeigt sich in Hofheim, dass Handwerksbetriebe nicht nur ihre Produkte, sondern auch ihre Arbeitsweise erneuern und anpassen müssen, um in der heutigen Zeit bestehen zu können. Die Zusammenarbeit von Schreinerei und Design zeigt, dass kluge Ideen gepaart mit einem wachsamen Auge für sicherheitsrelevante Themen entscheidend sind.