Lust auf Licht und Nächstenliebe? Sankt Martin steht vor der Tür!
Erfahren Sie alles über die Feierlichkeiten zu Sankt Martin in Heppenheim am 11. November, traditionsreiche Bräuche und Nächstenliebe.

Lust auf Licht und Nächstenliebe? Sankt Martin steht vor der Tür!
Am 11. November, also in nur wenigen Tagen, feiern wir den Sankt Martinstag. Dieser besondere Tag erinnert an das Teilen und die Nächstenliebe, wie es auch Jesus lehrte. In der Pfarrei Hl. Marianne Cope wird es zahlreiche Veranstaltungen rund um dieses Fest geben, bei denen die Gemeinschaft zusammenkommt, um Licht ins Dunkel zu bringen und die Werte von Sankt Martin zu leben.
Bereits heute, am 9. November 2025, ruft die Pfarrei zur Teilnahme an den Laternenumzügen auf, bei denen fröhlich bunte Laternen entzündet werden. Die Kinder tragen das Licht des Guten symbolisch durch die Straßen – ein Zeichen für Liebe, Hoffnung und Trost. Solche Traditionen sind nicht nur eine bunte Abwechslung im Herbst, sondern auch eine Möglichkeit, die spirituellen Wurzeln des Festes zu erleben. Laut bistummainz.de gibt es eine Übersicht aller St.-Martin-Feiern in der Pfarrei, die alle Interessierten dazu einlädt, teilzunehmen.
Die Legende von Sankt Martin
Sankt Martin war ein römischer Soldat, der sich für die Notleidenden einsetzte. Eine der bekanntesten Legenden erzählt, dass er seinen Mantel teilte, um einen frierenden Bettler zu helfen. Diese Geste hat nicht nur ihn, sondern auch viele Menschen über die Jahrhunderte inspiriert. Martin wird oft in Verbindung mit einer Vision beschrieben, in der Jesus ihm für seine gute Tat dankte. Als Patron des Bistums Mainz ist er ein wichtiges Symbol für Nächstenliebe und Barmherzigkeit.
Aber was ist das Besondere an Sankt Martin? Historisch wird dieser Tag als Markierung für das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters gefeiert, insbesondere in den deutschen Regionen. Ebenso gehören zu den Traditionen, das Fest mit einem leckeren Festmahl, wie der Martinsgans, sowie dem ersten Wein der Saison zu begehen, wie es Wikipedia beschreibt. Die Vorbereitungen für diesen Tag reichen Jahre zurück und schafften tief verwurzelte Bräuche und Feste in vielen europäischen Ländern.
Traditionen und Bräuche
In vielen Regionen, von Deutschland bis Österreich, ist das Laternelaufen ein fester Bestandteil der Feierlichkeiten. Die Kinder gehen mit ihren Laternen von Haus zu Haus, singen Lieder und erfreuen sich an Süßigkeiten. Teilweise werden auch große Feuer entzündet, um das Licht zu feiern. Dies erinnert an die Symbolik des Lichtes, das Sankt Martin mit seinen Taten in die Welt brachte. In den Städten wird zudem oft ein Reiter verkleidet als Sankt Martin gesehen, der den Umzug anführt.
Die Tradition hat sich über die Jahre weiterentwickelt und variiert je nach Region. Während in Deutschland die Kinder bei ihren Umzügen mit Laternen durch die Straßen ziehen und gesellige Feste auf dem Programm stehen, genießen viele in Österreich ein köstliches Martinsgansl. In anderen Orten, wie Polen und Malta, sind besondere lokale Leckerbissen, wie etwa die St. Martins-Croissants oder eine Tüte voll Früchte, zur Feier des Tages üblich.
Wir laden die gesamte Gemeinde herzlich ein, an den Festlichkeiten zum Sankt Martinstag teilzuhaben. Lassen Sie uns gemeinsam die Werte von Sankt Martin leben, Licht ins Dunkel bringen und durch das Teilen Gutes tun. Weitere Informationen zu den Feierlichkeiten in der Pfarrei finden Sie auf den Seiten von bistummainz.de. Machen wir gemeinsam einen großen Schritt in die Vorfreude auf diesen festlichen Tag!