MT Melsungen im Europapokal: Ungarisches Duell gegen Ferencvaros!
MT Melsungen trifft am 11.11.2025 im Europapokal auf Ferencvaros Budapest, während Trainer und Spieler sich optimal vorbereiten.

MT Melsungen im Europapokal: Ungarisches Duell gegen Ferencvaros!
Die MT Melsungen steht vor einem spannenden Duell in der Handball-europäischer Arena! Am heutigen Tag, dem 11.11.2025, spielt die Mannschaft gegen Ferencváros Budapest. Anpfiff ist bereits um 18.45 Uhr, und die Vorfreude ist groß. Die Partie verspricht nicht nur sportliche Brisanz, sondern ist auch mit einem gewissen ungarischen Flair gewürzt. Trainer Roberto Garcia Parrondo hat für die Vorbereitung lange Videositzungen einberufen, um sein Team bestmöglich auf den Gegner einzustellen.
Das Aufeinandertreffen ist besonders für einige Spieler der Melsunger Mannschaft von Bedeutung. Die ungarischen Akteure Adrian Sipos und Torhüter Kristof Palasics kennen die gegnerischen Spieler sehr gut, während Laszlo Bartucz ebenfalls aus Ungarn stammt. Palasics warnt sein Team vor dem schnellen Umschaltspiel, das Ferencváros berüchtigt macht. Sipos hat zudem persönliche Erfahrungen gesammelt, denn er teilte sich mit Gabor Ancsin aus Budapest ein Zimmer – ein Vorteil, der in solch wichtigen Spielen Gold wert sein kann.
Starke Form und Topplatzierung
Die Melsunger sind aktuell in bester Form: Nach zwei Siegen in der Liga, darunter ein packender letzter Sieg gegen Minden und ein Heimspiel gegen Lemgo, hat das Team viel Selbstvertrauen getankt. Kapitän Timo Kastening betont, dass es essenziell sei, das schnelle Angriffsspiel der Budapester zu überwinden, um erfolgreich zu sein.
In der Gruppen-Tabelle steht die MT Melsungen überzeugend an der Spitze mit vier Punkten. Linksaußen Florian Drosten ist dabei ein echter Senkrechtstarter: Mit einer Siebenmeterquote von über 83 Prozent hat er in dieser Saison bereits für viel Aufsehen gesorgt. Sein Talent zeigt sich vor allem in seiner Konstanz – seit der D-Jugend wirft er zuverlässig Siebenmeter und übertrifft damit den letztjährigen „Mann ohne Nerven“, Ian Barrufet.
Gesundheitsupdates und Blick auf die nächsten Herausforderungen
Doch es gibt auch Sorgenfalten im Team: Armine Darmoul, der lange mit einem Kreuzbandriss zu kämpfen hatte, hielt sich beim letzten Spiel in Minden das Knie. Sein Einsatz am Dienstag ist noch ungewiss. Glücklicherweise hat das Knie laut Vereinsmitteilung zunächst nichts Schlimmeres abbekommen. Die Melsunger müssen sich also auf den heutigen Kampf konzentrieren und gleichzeitig die nächsten Herausforderungen im Blick behalten. Nach dem wichtigen Europapokalspiel steht bereits ein Bundesligaduell gegen Hannover auf dem Programm.
Die Spannung ist groß, und das ganze Team ist bereit, alles zu geben. Wenn die MT Melsungen so spielt, wie wir es gewohnt sind, könnte der Abend im Europapokal sehr erfreulich verlaufen! Lassen wir uns überraschen, wie das Duell gegen Ferencváros Budapest ausgeht! Eine packende Handballnacht steht bevor!