Großbrand in Roßdorf: Drama im Mehrfamilienhaus mit Verletzten!
Großbrand in Roßdorf: Drama im Mehrfamilienhaus mit Verletzten!
Roßdorf-Gundernhausen, Deutschland - In der Nacht auf den 22. Juli 2025, um 02:25 Uhr, ereignete sich in Roßdorf-Gundernhausen ein brisanter Feuer-Einsatz, der die Feuerwehr und Rettungsdienste auf den Plan rief. Anrufer meldeten umgehend Rauch im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses. Die Situation entwickelte sich rasch zu einem Massenanfall von Verletzten, nachdem die örtliche Feuerwehr das Feuer bestätigte. Laut Feuerwehr Dieburg wurden mehrere Fahrzeuge und Kräfte mobilisiert, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Insgesamt waren 18 Personen direkt von dem Brand betroffen. Rund 15 Menschen fanden bereits mithilfe von Balkonen den Weg in Sicherheit. Die Feuerwehr rückte mit einer Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug aus Dieburg an. Die schnelle Alarmierung weitere Löschzüge war entscheidend, um die gefährliche Lage zu bewältigen. Bei dem Einsatz wurde nicht nur die Löschmannschaft vor Ort sondern auch die Berufsfeuerwehr Darmstadt sowie diverse Unterstützungseinheiten, wie der Brandschutzaufsichtsdienst und Rettungsdienste, einbezogen.
Rettung und Versorgung
Besonders dramatisch war die Rettung von drei Personen, darunter zwei Kinder, sowie einem Hund, die aus einem Balkon im 3. Obergeschoss gerettet wurden. Zudem wurde eine weitere Person mithilfe einer Steckleiter aus dem 1. Obergeschoss geborgen. Auch eine vermisste Katze konnte über die Drehleiter aus einer betroffenen Wohnung gerettet werden. Die folgende Evakuierung wurde durchschnitten von der Notwendigkeit, einen Betreuungs- und Behandlungsplatz in einer nahegelegenen Mehrzweckhalle einzurichten, was die Rettungsmaßnahmen zusätzlich koordinierte. Dies entspricht den Richtlinien, die im Massenanfall von Verletzten (MANV) festgelegt sind, um in solch kritischen Situationen effizient zu handeln und die medizinische Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten.
Sieben der insgesamt 18 Betroffenen mussten in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die Patientenablage und die Triage, zur Klassifizierung der Verletzten nach Behandlungsbedürftigkeit, wurden umgehend organisiert. Es ist zu erwähnen, dass bei einem MANV viele Rettungskräfte zusammentreffen und auch überörtliche Hilfeleistungen berücksichtigt werden. So war auch der Transportkoordinator PTZ-10 im Einsatz, um die ansteigende Patientenzahl effizient zu managen.
Ein schnelles Ende der Lage
Die Löscharbeiten waren innerhalb kurzer Zeit erfolgreich; Trupps aus Roßdorf und Gundernhausen übernahmen das Brandgeschehen und konnten schnell Entwarnung geben.
Insgesamt war der Einsatz mit einer Dauer von 2 Stunden und 50 Minuten intensiv, und der Aufwand zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft zog sich bis in die Morgenstunden.
Daher ist der Einsatz nicht nur ein Beispiel für schnellesorganisiertes Handeln, sondern zeigt auch die Notwendigkeit an, sich auf solche Notfälle gut vorzubereiten und entsprechend zu reagieren. Ein großes Lob gebührt allen Einsatzkräften, welche unter Druck und in stressigen Situationen hervorragende Arbeit geleistet haben. Die örtliche Feuerwehr und die unterstützenden Organisationen sorgten gemeinsam dafür, dass Schlimmeres verhindert werden konnte.
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Ort | Roßdorf-Gundernhausen, Deutschland |
Quellen |
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