Doppelte Gefahr: Sparkassen-Kunden müssen vor Phishing-Mails wachen!
Doppelte Gefahr: Sparkassen-Kunden müssen vor Phishing-Mails wachen!
Kassel, Deutschland - Aktuell stehen viele Sparkassen-Kunden unter Druck, denn eine neue Welle von Betrugsmaschen schwappt über die digitalen Konten. Wie merkur.de berichtet, sind sowohl Phishing-Mails als auch betrügerische SMS im Umlauf, die es auf sensible Kundendaten abgesehen haben.
In einer besonders perfiden E-Mail, die angeblich von der Sparkasse stammt, wird den Empfängern unter dem Betreff „Auslauf der TAN-Registrierung“ ein drohendes Szenario präsentiert. Die Nachricht informiert fälschlicherweise über eine angebliche Auslaufzeit der TAN-Registrierung am 12. Juni 2025. Um den Zugang zu ihrem Online-Banking nicht zu verlieren, sollen die Kunden auf einen Link zur „Reaktivierung“ klicken. Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich davor, solch einen Link zu betätigen und rät, die E-Mail umgehend in den Spam-Ordner zu verschieben. Als Warnsignal gelten eine unpersönliche Anrede und eine verdächtige Absenderadresse.
Warnung vor betrügerischen SMS
Doch nicht nur im E-Mail-Verkehr müssen die Kunden aufpassen. Auch eine betrügerische SMS zur Registrierung für die S-pushTAN 2.0 kursiert, die fälschlicherweise behauptet, die Registrierung laufe am 5. Juni 2025 ab. Das Ziel dieser Nachricht ist, Nutzer zur Eingabe ihrer sensiblen Daten zu bewegen. Die Sparkasse selbst fordert ihre Kunden auf, in solchen Fällen keine persönlichen Informationen preiszugeben und sofort ihre Bank zu kontaktieren, um möglicherweise bereits kompromittierte Konten zu schützen.
Die aktuelle Situation ist alarmierend. Wie ruhr24.de berichtet, steigt die Anzahl von Cybercrime-Vorfällen stetig. Laut Angaben des Bundeskriminalamts stieg die Zahl der Fälle im Jahr 2024 um 15 %. Betrug kann für Verbraucher verheerende Folgen haben und gerade im Online-Banking-Traffic ist Vorsicht geboten.
Rechte der Verbraucher
Wenn es doch zum Schlimmsten kommt und persönliche Daten in unbefugte Hände geraten, ist schnelles Handeln gefragt. Verbraucher haben verschiedene Rechte, wie auch anwalt.de erklärt. Zunächst sollte sofort die Bank kontaktiert werden, um das Konto zu sperren. Fantastische Neuigkeiten für die Kunden: Banken sind unter bestimmten Bedingungen verpflichtet, unberechtigte Transaktionen zu erstatten, solange der Verdacht nicht auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ist.
Zusätzlich sind kundenfreundliche Sicherheitsvorkehrungen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und starke, wechselnde Passwörter von großer Bedeutung. Achten Sie außerdem auf verdächtige E-Mail-Adressen oder Druck, schnell zu handeln, um so gering wie möglich zu halten, dass die eigenen Finanzen zum Ziel von Cyberkriminellen werden.
In einer Zeit, in der digitale Dienstleistungen hoch im Kurs stehen, ist es unerlässlich, die Augen offen zu halten und sich über potenzielle Gefahren im Klaren zu sein. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Geld, wie eine gute Ernte, sicher und fruchtbar bleibt.
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Ort | Kassel, Deutschland |
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