Neues Netzwerk gegen Fachkräftemangel: Wetterau im Aufschwung!

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Im Wetteraukreis wird am 15.06.2025 das "Fachkräftenetzwerk Wetterau" gegründet, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Im Wetteraukreis wird am 15.06.2025 das "Fachkräftenetzwerk Wetterau" gegründet, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Im Wetteraukreis wird am 15.06.2025 das "Fachkräftenetzwerk Wetterau" gegründet, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.

Neues Netzwerk gegen Fachkräftemangel: Wetterau im Aufschwung!

In der Wetterau macht sich der Fachkräftemangel immer mehr bemerkbar. Die Situation ist ernst: Unternehmen suchen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitenden, während laut Statistiken deutschlandweit mehrere hunderttausend Fachkräfte in verschiedenen Branchen fehlen. Besonders betroffen sind unter anderem Handwerk, Pflege, IT und technische Berufe. Das hat auch die Gründung des „Fachkräftenetzwerks Wetterau“ zur Folge, welches sich als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Fachkräfte etabliert (FNP berichtet).

Das Netzwerk, das aus Vertretern der Arbeitsagentur, des Jobcenters, der Wirtschaftsförderung Wetterau und weiteren Institutionen besteht, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeitsvermittlung zu verbessern und die Fachkräftesicherung aktiv anzugehen. Bei dem jüngsten Treffen, dem mittlerweile fünften seit der Gründung, wurde nicht nur eine Satzung verabschiedet, sondern auch die Vision des Netzwerkes klar umrissen: nämlich, die Wetterau als attraktiven Standort für Fachkräfte zu stärken und Weiterbildung sowie Qualifizierung in den Vordergrund zu stellen.

Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel

Regelmäßige Treffen alle 8-10 Wochen sind angedacht, um den Austausch zwischen Experten auf dem regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu fördern. Auch die Organisation von Weiterbildungsveranstaltungen und Jobbörsen steht auf der Agenda. Ein zusätzliches Highlight ist die geplante Erstellung einer „Wissensdatenbank“, die Beratungsangebote bündelt und für alle interessierten Unternehmen zugänglich macht (Arbeitsagentur berichtet).

Die Unterstützung reicht dabei weit über die bloße Vermittlung von Arbeitskräften hinaus. Erwachsene, die eine Ausbildung nachholen möchten, können auf finanzielle Hilfen zählen, und es wird auch ein Augenmerk auf die Herausforderungen gelegt, die sich aus langen Anerkennungszeiten ausländischer Abschlüsse ergeben. Hierbei ist die Integration internationaler Studierender in den regionalen Arbeitsmarkt von essentieller Bedeutung.

Ein notwendiger Schritt in die Zukunft

Das Fachkräftemonitoring des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales unterstreicht die Dringlichkeit dieser Maßnahmen. Es stellt fest, dass Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen, während gleichzeitig die Gruppe der Erwerbspersonen kleiner wird. Trotz positiver Impulse durch Investitionen in erneuerbare Energien und die Kreislaufwirtschaft bleibt der Fachkräftemangel eine große Herausforderung, die regional unterschiedlich stark ausgeprägt ist (BMAS berichtet).

Zusammenfassend lässt sich sagen: Das Fachkräftenetzwerk Wetterau bündelt nicht nur bestehende Ressourcen, sondern bietet auch einen wichtigen Rahmen, um gezielte Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel zu ergreifen. Der Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren wird entscheidend sein, um die Bedürfnisse der Unternehmen zu verstehen und gleichzeitig den Fachkräften den bestmöglichen Zugang zu Angeboten zu ermöglichen, die ihre Qualifikationen und Karrieremöglichkeiten fördern.

Wer mehr über das Fachkräftenetzwerk Wetterau erfahren möchte, findet Informationen auf der Webseite der Arbeitsagentur: Hier klicken oder liest den ausführlichen Bericht auf der FNP-Seite.