Sara Kessler vermisst! Auf Spurensuche im Schwarzwald-Krimi
In Butzbach wird Sara vermisst, während Andreas ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit aufdecken will. Ermittlungen laufen!

Sara Kessler vermisst! Auf Spurensuche im Schwarzwald-Krimi
Heute, am 5. Oktober 2025, überschattet ein mysteriöser Vermisstenfall die beschauliche Region rund um den Schwarzwald. In der aktuellen Episode der beliebten Kriminalreihe Schwarzwaldkrimi wird die Besorgnis von Vitus Kessler deutlich, der befürchtet, dass seine Tochter Sara gezielt herausgelockt und gefangen gehalten wird. Dies führt ihn dazu, Sara offiziell als vermisst zu melden und die örtliche Polizei um Unterstützung zu bitten. Maris Bächle, die für ihre kompromisslose Ermittlungsarbeit bekannt ist, nimmt Vitus‘ Sorge sehr ernst und wird sich dem Ermittlungsauftrag widmen.
In der Zwischenzeit widmet sich Andreas Zollner mit Leidenschaft der fotografisch dokumentierten Welt der Jenischen. In seinem Bestreben, die Wahrheit über eine Reihe von Ereignissen aus dem Jahr 1985 aufzudecken, stößt er auf Widerstände seitens Astrid Wernsmann, der Küsterin. Astrid hat ihre eigenen Konflikte mit Pfarrer Erbers, der eine enge Beziehung zu den Jenischen pflegt. Diese Verstrickungen machen Andreas‘ Ermittlungen nicht leicht und führen zu Spannungen innerhalb der Gemeinde.
Ein verschwundenes Dokument
Ein weiterer heftiger Schlag für die Ermittlungen kommt durch Bernadette Ramsperger, die entdeckt, dass wichtige Akten des Falls Felix Bartels spurlos verschwunden sind. Dies könnte die interne Untersuchung erheblich behindern, insbesondere da sich herausstellt, dass ihr Chef, Henrik Butzbach, ebenfalls tiefer in den Fall verwickelt ist. Diese Wendung wirft Fragen über die Integrität der laufenden Ermittlungen auf und könnte schwerwiegende Konsequenzen für alle Beteiligten haben.
Die Dynamik zwischen den Figuren ist so komplex wie die Geschehnisse rund um verschwindende Personen in der Geschichte. Von Walther von Knebel, einem deutschen Geologen, der 1907 in Island verschwand, über Amelia Earhart, die 1937 über dem Pazifik verschwand, bis hin zu Johnny Gosch, einem Jungen, der 1982 beim Zeitungsaustragen verschwand, gibt es viele unaufgeklärte Vermisstenfälle, die die Gesellschaft bis heute beschäftigen. Diese geschichtlichen Hintergründe machen deutlich, wie tief die menschliche Sorge um Vermisste verwurzelt ist und wie wenig wir tatsächlich über das Schicksal so vieler Menschen wissen.
Die drängende Frage bleibt: Wird es den Ermittlern gelingen, das Schicksal von Sara zu klären? Laut ZDF bericht ist die ganze Gemeinde in Aufruhr und wartet gebannt auf Antworten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Geschehnisse weiter entwickeln werden und ob Andreas und Maris es schaffen, nicht nur ihre persönlichen Konflikte, sondern auch die dunklen Geheimnisse der Vergangenheit zu überwinden.
Die Reflexion über vermisste Personen in der Geschichte ist nicht zu unterschätzen – sie zeigt uns, dass hinter jedem Fall eine tragische und oft unverstandene Geschichte steckt. Diese dramatische Auseinandersetzung mit dem Thema Vermisstenfälle wirft immer wieder die Frage nach der Wahrheit und nach Gerechtigkeit auf, die letztlich auch den Kern der Erzählung des aktuellen Schwarzwaldkrimis bildet.