Kopfschmerzen rückläufig: Psychotherapeuten in Gießen helfen jetzt!

Kopfschmerzen rückläufig: Psychotherapeuten in Gießen helfen jetzt!

Hofheim am Taunus, Deutschland - Was gibt’s Neues in der Welt der Kopfschmerzen? Aktuelle Statistiken zeigen, dass die Beschwerden in Hessen einen Rückgang erleben. Laut den Erhebungen von news.de sind im letzten Monat die Beschwerden über Kopfschmerzen um bemerkenswerte 17 Prozent gesunken. Dies könnte ein Lichtblick für viele Betroffene sein, die täglich mit Kopfschmerzen zu kämpfen haben. Besonders erschreckend ist die Zahl von 15.222 akuten Notfällen, die aufgrund von Kopfschmerzen registriert wurden.

Die Zahlen sind zwar erfreulich, jedoch bleibt das Thema Kopfschmerzen weiterhin ein dringendes Problem. In der vergangenen Kalenderwoche wurden insgesamt 95.038 Beschwerden erfasst, darunter 3.697 akute Notfälle. Vergleicht man diese Zahlen mit der Vorwoche, ist ein leichter Rückgang der akuten Fälle von 3.966 erkennbar. Die Statista Daten bestätigen, dass etwa 50 Prozent der Erwachsenen in Deutschland von Kopfschmerzen betroffen sind, während ungefähr 33 Prozent mehrmals im Monat darunter leiden. Hier könnte eine psychotherapeutische Unterstützung von großem Nutzen sein.

Kopfschmerzen und Psychotherapie

Das Angebot an psychotherapeutischen Behandlungen ist umfangreich. In Gießen stehen 39 Psychotherapeut:innen mit freien Kassenplätzen zur Verfügung, die verschiedene Therapieformen anbieten. Unter den Therapeuten sind beispielsweise Torsten Zaschke, ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aus Wiesbaden, sowie Melanie Gelhausen, eine Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin aus Netphen. Diese Unterstützung könnte besonders für jene hilfreich sein, die unter psychosomatischen Kopfschmerzen leiden, wie sie Selfapy beschreibt.

Psychosomatische Kopfschmerzen, die häufig mit Stress, Angst oder Depressionen verbunden sind, können auf vielfältige Weise entstehen. Symptome wie der drückende Schmerz, der 30 Minuten bis zu einer Woche anhalten kann, sind für viele Betroffene Realität. Spannungs- und Mischkopfschmerzen sind dabei meist die Hauptursachen.

Therapie und Prävention

Bei der Therapie von psychosomatischen Kopfschmerzen sollten zunächst nicht-medikamentöse Methoden in Betracht gezogen werden. Strategien wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Stressbewältigungstechniken können wertvolle Linderungen bieten. Auch das Führen eines Schmerztagebuchs zur Identifizierung möglicher Auslöser kann von Vorteil sein. Bewegung, Muskelrelaxation und Entspannungsübungen sind hilfreiche Maßnahmen, um die Beschwerden zu reduzieren.

Die häufigste Reaktion auf einen Kopfschmerz ist die Einnahme von Schmerzmitteln, wobei jedoch evidenzbasierte Probe-Aktionen und Entspannung nicht vernachlässigt werden sollten. Studien zeigen, dass etwa 70 Prozent der Menschen, die unter Kopfschmerzen leiden, auch psychische Beschwerden wie Depressionen erfahren. Dies verdeutlicht, wie stark Geist und Körper miteinander verbunden sind und dass eine ganzheitliche Behandlung notwendig ist.

Ein Besuch bei einem Arzt ist bei psychosomatischen Beschwerden unerlässlich, um die richtige Unterstützung zu erhalten. Die Mitarbeit von Therapeuten und Ärzten kann entscheidend sein, um die Qualität des Lebens zu verbessern und den Alltag mit weniger Schmerzen zu bewältigen. Für notfallmäßige Gespräche steht unter 116 117 eine Telefonseelsorge zur Verfügung, die rund um die Uhr, anonym und kostenfrei erreichbar ist.

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OrtHofheim am Taunus, Deutschland
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