Hessens Krankenhäuser: 1,26 Millionen Patienten – ein neuer Rekord!

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Entdecken Sie die aktuellen Entwicklungen in Groß-Umstadt: steigende Fallzahlen in hessischen Kliniken und deren Auswirkungen.

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Hessens Krankenhäuser: 1,26 Millionen Patienten – ein neuer Rekord!

Hessen präsentiert sich in den aktuellen Gesundheitsstatistiken im Jahr 2024 mit einem bemerkenswerten Anstieg der vollstationär behandelten Patientinnen und Patienten. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stiegen die Zahlen um 2,5 Prozent auf insgesamt 1,26 Millionen Behandlungsfälle. Dies entspricht einer Zunahme von 30.938 Patienten im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch liegt die Zahl der Behandlungen weiterhin 7,9 Prozent unter dem Niveau von 2019, bevor die pandemischen Einschränkungen die Gesundheitsversorgung beeinflussten.

In hessischen Krankenhäusern konnten letztes Jahr 35.060 Betten bereitgestellt werden, was 223 Betten oder etwa 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr bedeutet. Laut den Daten waren zum Jahresende 2024 in den Kliniken 91.628 Mitarbeiter beschäftigt, ein Zuwachs von 3.000 Personen, was einem Anstieg von 3,4 Prozent entspricht. Statistik Hessen hebt hervor, dass der durchschnittliche Krankenhausaufenthalt bei 7,2 Tagen lag, was einen leichten Rückgang gegenüber 2023 darstellt.

Inhalt der Behandlungen

Ein genauerer Blick auf die Behandlungszahlen zeigt, dass ein erheblicher Teil der Patienten, nämlich 32,3 Prozent, in der Inneren Medizin behandelt wurde. Die Allgemeine Chirurgie folgte mit 16,3 Prozent, während 8,2 Prozent die Frauenheilkunde und Geburtshilfe betrafen. Diese Verteilung spiegelt die unterschiedlichen Bedürfnisse der Patienten wider und zeigt, wo die medizinische Versorgung in Hessen hoch im Kurs steht.

Entwicklung des Personals

Besonders auffällig ist der Anstieg im ärztlichen und pflegerischen Personal. Unter den insgesamt 15.291 beschäftigten Ärztinnen und Ärzten waren 66,1 Prozent in der Assistenz tätig, während der Frauenanteil im gesamten ärztlichen Personal bei 48,8 Prozent lag. Im Pflegedienst waren sogar 82,8 Prozent der 41.431 Beschäftigten Frauen. Diese Veränderungen stehen im Zeichen einer insgesamt verbesserten Personalsituation.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass die Anzahl der Beschäftigten im Pflegedienst im Jahr 2024 um 4,6 Prozent zugenommen hat, während der Anteil der Teilzeitkräfte im selben Bereich 44,7 Prozent beträgt.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Krankenhäuser in Hessen sowohl in Bezug auf die Behandlungskapazitäten als auch hinsichtlich des Personals eine positive Entwicklung verzeichnet haben. Trotz der Herausforderungen, die durch die Pandemie entstanden sind, zeigt die Region, dass sie ein gutes Händchen für die Gesundheitsversorgung hat – auch wenn noch Luft nach oben besteht, um die Zahlen von vor der Corona-Pandemie zu erreichen. Die aktuelle Statistik belegt jedoch, dass die hessische Gesundheitslandschaft gut aufgestellt ist, um auch künftig für ihre Patientinnen und Patienten da zu sein.