Bouffier informiert sich: Ein Blick hinter die Kulissen der Rettungswache!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Frederik Bouffier besuchte am 16.08.2025 die Rettungswache Alsfeld im Vogelsbergkreis, um über Herausforderungen im Rettungsdienst zu diskutieren.

Frederik Bouffier besuchte am 16.08.2025 die Rettungswache Alsfeld im Vogelsbergkreis, um über Herausforderungen im Rettungsdienst zu diskutieren.
Frederik Bouffier besuchte am 16.08.2025 die Rettungswache Alsfeld im Vogelsbergkreis, um über Herausforderungen im Rettungsdienst zu diskutieren.

Bouffier informiert sich: Ein Blick hinter die Kulissen der Rettungswache!

Am 16. August 2025 besuchte Frederik Bouffier, Mitglied des Deutschen Bundestages, die Rettungswache Alsfeld des DRK Rettungsdienst Mittelhessen (RDMH) im Zuge seiner Sommertour. Bei diesem Besuch wurde er von Jennifer Gießler (MdL), Bürgermeister Stephan Paule sowie weiteren CDU-Vorstandsmitgliedern begleitet. Die Geschäftsleiter Jens Dapper und Markus Müller, zusammen mit Bereichsleiter Mathis Kruse, empfingen die Delegation.

Das Hauptaugenmerk lag auf den täglichen Herausforderungen, mit denen der Rettungsdienst konfrontiert ist. Bouffier und seine Begleiter tauschten sich intensiv über die Situation im Rettungsdienst aus. Dabei wurden wichtige Hinweise und Impulse diskutiert, die den Verantwortlichen bei ihrer Arbeit helfen könnten. Ein zentraler Punkt war die Notwendigkeit, die sektorenübergreifende Zusammenarbeit im Gesundheitssystem zu verbessern, da einige Einsätze des Rettungsdienstes eigentlich in die Zuständigkeit anderer Bereiche fallen sollten.

Investitionen und Ausbildungschancen

Eine positive Entwicklung berichtete Markus Müller über die steigenden Ausbildungsplätze im Rettungsdienst. In diesem Jahr starten gleich elf junge Menschen ihre Ausbildung zum Notfallsanitäter im Vogelsbergkreis. Solche Entwicklungen sind wichtig, um die Qualität und Anzahl der Rettungsdienste zu gewährleisten.

Darüber hinaus betonte Dapper die dringende Notwendigkeit, eine klare Regelung zur Kostenverantwortung des Rettungsdienstes auf Bundesebene zu schaffen. „Ein direkter Austausch ist für alle Beteiligten von großer Bedeutung“, fügte er hinzu. Beide Geschäftsführer bedankten sich zum Abschluss des Besuchs für die offene Diskussion und die wertvollen Anregungen.

Herausforderungen im Rettungsdienst

Ein wiederkehrendes Problem, das angesprochen wurde, ist die Abgrenzung zwischen den verschiedenen Sektoren des Gesundheitswesens. Es besteht der Wunsch nach mehr regionalem Spielraum, um etwa Pflegedienste effektiver in den Rettungsdienst einzubinden. Hierbei spielt die geplante Notfallreform auf Bundesebene eine entscheidende Rolle.

Die Rückmeldungen der Diskussionspartner aus der Politik könnten dazu beitragen, diese Herausforderungen anzugehen. Die CDU-Delegation zeigte sich optimistisch, dass durch einen besseren Austausch und gezielte Reformsmaßnahmen die dringend benötigten Verbesserungen im Rettungsdienst erzielt werden können.

Abschließend lässt sich sagen, dass solche Besuche und der Austausch mit den Fachleuten an der Basis unerlässlich sind, um die Strukturen im Gesundheitswesen weiter zu optimieren.