Lisa Nüdling gibt den Loriot-Klassiker für den guten Zweck zurück!
Lisa Nüdling gibt eine Loriot-Büste in der ZDF-Show "Bares für Rares" zurück, um 250 Euro für den guten Zweck zu versteigern.

Lisa Nüdling gibt den Loriot-Klassiker für den guten Zweck zurück!
Was ist da los bei „Bares für Rares“? Die Händler bringen die Show so richtig auf Touren! Elisabeth „Lisa“ Nüdling aus Fulda hat eine besondere Rückgabe gemacht: Sie übergab eine beliebte Büste von Loriots Humorfigur „Herr Müller-Lüdenscheidt“ an ihren ehemaligen Käufer Walter „Waldi“ Lehnertz. Dies geschah im Rahmen einer Versteigerung für den guten Zweck, die nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern auch eine beachtliche Summe einbrachte. Laut Fuldaer Zeitung war dies eine spannende Rückkehr der Büste, die Nüdling während einer Episode von „Bares für Rares“ als ihren größten Gewinn bezeichnete.
Doch was macht die Büste so einzigartig? Sie stammt aus dem Jahr 1974 und wurde ursprünglich als Werbemittel für Loriots Buch „kleiner Ratgeber“ eingesetzt. Expertenschätzungen sagen, dass die Figur heute einen Wert von etwa 250 Euro hat. Beim ursprünglichen Verkauf in der Show lag das Ehepaar Guth, das die Figur anbot, jedoch mit einem Preis von 100 Euro deutlich darunter. Der erfahrene Händler Lehnertz ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und ersteigerte die Büste schließlich für 310 Euro. In der Sendung, die von Moderator Horst Lichter moderiert wird, entstand daraufhin ein fröhliches Bietergeplänkel unter den Händlern, das kaum einen Zuschauer kaltließ, berichtete Focus.
Guter Zweck und Begeisterung
Nüdling hatte die Büste direkt nach der Sendung von Lehnertz erworben und sie als Geschenk für ihren Mann vorgesehen. Vor Kurzem entschloss sie sich jedoch, dem guten Zweck zu helfen, indem sie die Figur wieder zurückgab, damit sie versteigert werden konnte. Die Versteigerung verlief erfolgreich und erzielte stolze 250 Euro für den „Thüringer Hilfsfonds“, schrieb die Fuldaer Zeitung.
Waldi Lehnertz zeigt sich begeistert von der Rückgabe und dachte sogar daran, die Figur selbst erneut zu ersteigern. Auch nach der Versteigerung bleibt der gute Kontakt zwischen den Händlern bestehen, was die Community von „Bares für Rares“ so besonders macht. Bei dieser Episode wurden außerdem alte, unbenutzte Schlittschuhe der Marke Hudora vorgestellt, die ebenfalls für Kurzweil sorgten.
Ein Blick über den Tellerrand
Die Sendung beleuchtet nicht nur den Wert der Gegenstände, sondern bringt auch viele emotionale Momente mit sich. Ein weiteres Highlight war ein Zwillingspärchen aus Sachsen, das einen alten Teller von Villeroy und Boch aus dem Jahr 1885 präsentierte. Sie hofften auf einen Preis zwischen 100 und 150 Euro und konnten letztendlich mit 200 Euro nach Hause gehen, sehr zur Freude der Schwestern! Diese kleinen Geschichten rund um die Objekte zeigen, dass es bei „Bares für Rares“ nicht nur um das Geld, sondern auch um Erinnerungen und die Freude am Entdecken geht, so berichtet Focus.
Insgesamt zeigt sich einmal mehr, dass die Mischung aus Humor, Geschichte und Nächstenliebe in der ZDF-Sendung nicht nur die Zuschauen begeistert, sondern auch das ganze Händlerteam zusammenschweißt. Ein Hoch auf die Antiquitäten und die Geschichten, die sie erzählen!