Neue Millionen für Eschweger THW: Modernste Unterkünfte in Planung!

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Eschwege erhält 31 Millionen Euro für neue THW-Unterkünfte und Fahrzeuge. Modernisierung bis 2027 stärkt Zivil- und Katastrophenschutz.

Eschwege erhält 31 Millionen Euro für neue THW-Unterkünfte und Fahrzeuge. Modernisierung bis 2027 stärkt Zivil- und Katastrophenschutz.
Eschwege erhält 31 Millionen Euro für neue THW-Unterkünfte und Fahrzeuge. Modernisierung bis 2027 stärkt Zivil- und Katastrophenschutz.

Neue Millionen für Eschweger THW: Modernste Unterkünfte in Planung!

In Eschwege, Rotenburg und Großalmerode gibt es einen Grund zu feiern. Der Bundestag hat ein umfangreiches Investitionspaket beschlossen, das bedeutende Mittel für das Technische Hilfswerk (THW) bereitstellt. Insgesamt fließen bis 2027 rund 31 Millionen Euro in neue Unterkünfte und Fahrzeughallen, mit einem besonderen Augenmerk auf moderne Lebens- und Arbeitsbedingungen für Ehrenamtliche. Laut Werra Rundschau wird das neue Gebäude in Eschwege auf einem 10.800 Quadratmeter großen Grundstück neben der Norma-Filiale errichtet, um den aktuellen Bedürfnissen des Zivil- und Katastrophenschutzes gerecht zu werden.

Das alte THW-Gebäude hat längst ausgedient. Daher erfolgte der Spatenstich für den Neubau bereits im Spätsommer. In Eschwege sind über 10,5 Millionen Euro vorgesehen, um Platz für eine moderne Unterkunft mit rund 650 Quadratmetern Nutzfläche zu schaffen.

Moderne Ausstattung für Ehrenamtliche

Wie Osthessen News berichtet, wird das neue Grundstück nicht nur Wohnraum bieten, sondern auch funktionale Bereiche wie Werk- und Übungsräume, ein Geräte- und Materiallager sowie Trocknungsräume für Einsatzkleidung umfassen. Zudem sind im Obergeschoss Unterrichtsräume, ein Funkbereich und Büros für die Einsatzleitung geplant. So haben die 110 Ehrenamtlichen des Eschweger THW ein optimales Umfeld für ihre wichtige Arbeit.

Außerdem sind zwei Hallen mit 16 Stellplätzen für die Fahrzeuge des THW vorgesehen. Das Außengelände wird zudem für Übungen und als Versickerungsfläche genutzt – eine durchdachte Planung, die zeigt, wie wichtig eine gute Infrastruktur für die angehenden Helfer ist.

Starke Förderung für das THW

Das THW-Bauprogramm 2020-2030 sieht nicht nur die Erneuerung in Eschwege vor, sondern auch in Rotenburg (rund 12 Millionen Euro) und Großalmerode (ca. 8,7 Millionen Euro). Diese Investitionen sollen die Leistungskapazitäten des THW als zentrale Säule des deutschen Zivil- und Katastrophenschutzes stärken. Dank einer seriellen, systematisierten Bauweise sollen die Unterkünfte und Fahrzeughallen innerhalb weniger Monate nach dem Spatenstich realisiert werden, was die Vorbereitungszeit für die Einsatzkräfte erheblich verkürzt.

Die Bauherrin dieser Vorhaben, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), setzt dabei auf moderne, nachhaltige Bauweisen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Einsatzbereitschaft, sondern auch die Ausbildung, Logistik und Sicherheit der ehrenamtlichen Kräfte verbessern und ihnen zeigen, wie wertvoll ihr Beitrag ist.

Insgesamt wird mit diesen Investitionen ein wichtiges Zeichen gesetzt: Die Arbeit des THW wird nicht nur wertgeschätzt, sondern es wird auch dafür gesorgt, dass die Einsatzkräfte optimal ausgestattet und vorbereitet sind für die Herausforderungen, die sie meistern müssen.