Eschwege erblüht: Neue Spielgeräte und Treffpunkte für die Bürger!
Eschwege hat sieben neue Spielgeräte und Sitzgelegenheiten installiert, um die Innenstadt lebendiger zu gestalten.

Eschwege erblüht: Neue Spielgeräte und Treffpunkte für die Bürger!
In Eschwege tut sich was – und zwar richtig viel! Gestern wurde der erste Bauabschnitt einer neuen Spiel- und Begegnungszone offiziell abgeschlossen. In der Innenstadt wurden sieben moderne Spielgeräte und zusätzliche Sitzgelegenheiten installiert, die schon jetzt gut angenommen werden. Der Bürgermeister, Alexander Heppe, zeigt sich zufrieden und weiß: „Wir schaffen lebendige Treffpunkte in der Stadt.“
Der Umbau verfolgt das große Ziel, Eschwege zur „Draußenstadt“ zu entwickeln. An verschiedenen Standorten, wie dem Obermarkt, wurden nicht nur die Spielgeräte aufgestellt, sondern auch kreative Tisch-Bank-Kombinationen, die zum Verweilen einladen. Ein ganz besonderes Highlight ist die Wechselbildsäule, die mit verschiedenen Figuren eindrucksvoll auf die neuen Angebote aufmerksam macht.
Spielgeräte für Jung und Alt
Am oberen Stad wurde eine Edelstahl-Rutsche installiert – dazu die beliebte Wippe und ein spritziger Wasserstrudel. An der Ecke Herrengasse/Stad findet man eine Weltkugel, die Erinnerungen an frühere Installationen aus den 1980er-Jahren weckt. Wer denkt, dass das alles nur für die Kleineren gedacht ist, der irrt: Für den nächsten Bauabschnitt sind bereits Geräte für ältere Kinder in Planung, um auch diesen eine spannende Anlaufstelle zu bieten.
Auf dem Weg zur Aufwertung der Innenstadt wurden darüber hinaus sieben neue Bäume gepflanzt: zwei Kugelakazien, drei Robinien, ein Säulenahorn und ein Spitzahorn. Damit sorgen die neuen Grünflächen nicht nur für Schatten, sondern auch für ein angenehmeres Ambiente.
Kosten und Förderung
Das gesamte Projekt hat ein Budget von 340.000 Euro, wobei 75% dieser Kosten durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert werden. Mit den reinen Baukosten von 250.000 Euro wurden die ursprünglichen Planungen sogar unterschritten, was gut für die Stadtkasse ist.
Die neuen Spielgeräte und Sitzbänke werden stark frequentiert, und erste Befragungen zeigen, dass die neuen Modelle bei den Bürgern besser ankommen als ihre Vorgänger. Etwa ein Drittel des gesamten Spielraumkonzepts ist mit diesem Bauabschnitt bereits umgesetzt worden. Ein echter Gewinn für die Stadt und ihre Bewohner!