CDU nominiert starke Kandidaten für Kreistagswahl im Werra-Meißner-Kreis!
CDU nominiert 61 Kandidaten für den Kreistag Werra-Meißner zur Wahl am 15. März 2026. Fokus auf Erfahrung und Erneuerung.

CDU nominiert starke Kandidaten für Kreistagswahl im Werra-Meißner-Kreis!
Am vergangenen Samstag hat der CDU-Kreisverband Werra-Meißner beim Kreisparteitag in Waldkappel die Liste für die Kreistagswahl am 15. März 2026 mit einem klaren Bekenntnis zu Erfahrung und Erneuerung präsentiert. Der neue Kreistag wird zwar nur 51 Sitze umfassen, dennoch umfasst die Liste ganze 61 Kandidatinnen und Kandidaten, was die große Auswahl an erfahrenen und neuen Gesichtern deutlich macht. An der Spitze der Liste finden sich prominente Namen wie die Landtagsabgeordneten Lena Arnoldt und Stefan Schneider sowie der Bundestagsabgeordnete Wilhelm Gebhard. Letzterer betonte in seiner Ansprache die Notwendigkeit, positive Entwicklungen im Land zu würdigen und die Rolle der Kommunalpolitik dabei nicht zu unterschätzen. Als Bürgermeisterkandidat für Waldkappel stellt Niklas Gries seine Visionen für die Region vor und hebt das große ehrenamtliche Engagement in den Gemeinden hervor.
Die CDU möchte die Vorzüge der Region aufzeigen und setzt dafür auf ein junges und dynamisches Team, weshalb nicht weniger als fünf Mitglieder der Jungen Union unter den ersten 16 Listenplätzen vertreten sind, wie die Werra Rundschau berichtet. Uwe Brückmann, langjähriger Vorsitzender der Kreistagsfraktion, ist ebenfalls im Spitzentrio der Liste zu finden. Lena Arnoldt bedankte sich bei den Delegierten für ihr Vertrauen und sprach den Ehrenamtlichen in Gemeindevertretungen und anderen Gremien ihren Dank aus.
Engagement der Jungen Union
In einer parallelen Initiative hat die Junge Union Rheingau-Taunus am vergangenen Wochenende ihr Kommunalwahlprogramm für die Kreistagswahl erarbeitet. Die Veranstaltung fand in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Darmstadt statt und dauerte von Freitag bis Sonntag. Unter der Leitung von Nicolas Kunz, dem Kreisvorsitzenden der JU RTK, nahmen über ein Dutzend JU-Mitglieder an der Diskussion zentraler Zukunftsthemen teil. Das Wahlprogramm legt besonderen Wert auf die Perspektiven junger Menschen und konzentriert sich auf die Themen Ehrenamt, Dorfleben, Digitalisierung, Bildung und Finanzen. Maximilian Schon, stellvertretender Kreisvorsitzender, bezeichnete das Ergebnis als praxisnah und substanzreich, basierend auf zahlreichen Gesprächen mit den Mitgliedern.
Die JU hat sich zum Ziel gesetzt, den ländlichen Raum für junge Menschen, Familien und Unternehmen attraktiv zu machen. In der laufenden Wahlperiode konnten bereits Erfolge in der Digitalisierung, wie eine digitale Reisekette im ÖPNV sowie die Ausstattung der Schulen mit WLAN und digitalen Tafeln, erzielt werden. Künftig soll jeder Schüler im Rheingau-Taunus-Kreis ein eigenes Tablet erhalten, ein weiterer Schritt, um die Bildung voran zu treiben. Auch die Schritte der JU in der Kreisverwaltung hin zu mehr Online-Diensten und modernen Beteiligungstools sind Teil des Plans. Die CDU Rheingau-Taunus hebt hervor, wie wichtig es ist, die jungen Stimmen in der Politik effektiv einzubringen, um die Kommunalpolitik lebendig zu gestalten.
Jugend in der Kommunalpolitik
Die Junge Union Harburg-Land hat ebenfalls den Kommunalwahlkampf 2026 gestartet und möchte junge Menschen aktiv ermutigen, sich in die Kommunalpolitik einzubringen. Max Müller, der Vorsitzende der JU Harburg-Land, betont die Verantwortung der Jugend in der Politik. Bei der letzten Kommunalwahl konnten bereits zwölf junge Kandidatinnen und Kandidaten in Stadt- und Ortsräte einziehen. Zwei zentrale Anliegen der jungen Stimmen sind die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum und der Erhalt von Freizeit- und Begegnungsstätten.
Mit zahlreichen Veranstaltungen und einem klaren Konzept möchte die JU den Wahlkampf gestalten und ein Signal an die Jugend senden: Das Mitmachen lohnt sich vor Ort. Auch die Kreiszeitung Wochenblatt hat die Initiativen der Jungen Union verdeutlicht und die fortwährenden Anstrengungen zur Förderung junger Talente in der Kommunalpolitik dokumentiert. Was bleibt ist die spannende Frage, welche Impulse die kommenden Wahlen bringen werden und wie sich die politischen Landschaften somit verändern können.