KSV Baunatal ohne Maximilian Hacker: Neue Saison, neue Herausforderungen!

KSV Baunatal ohne Maximilian Hacker: Neue Saison, neue Herausforderungen!

Baunatal, Deutschland - Am Montagabend startet der KSV Baunatal in die neue Saison der Hessenliga, und Trainer Tobias Nebe zeigt sich voller Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen. Nach einer kurzen Sommerpause heißt es nun wieder: „Ran an den Ball!“ Die Stimmung im Team ist gespannt, denn gleich mehrere Spieler verlassen den Verein, was einen personellen Umbruch zur Folge hat. Ein prominentes Gesicht unter den Abgängern ist der Mittelfeldspieler Maximilian Hacker, der einen verbesserten Vertrag abgelehnt hat und nun auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist. Laut HNA bedauert Manuel Pforr, der Sportliche Leiter, die Entscheidung von Hacker, akzeptiert sie jedoch.

Der 29-Jährige hat in der letzten Saison nicht nur für sein Team gekämpft, sondern auch häufig den Weg in seine Heimat in Südhessen zurückgelegt. Jetzt bleibt die Frage, wo es Hacker hinzieht; ein neuer Verein ist bislang nicht bekannt. Doch er ist nicht der einzige, der den KSV verlässt: Insgesamt werden sieben Spieler den SKV Baunatal nach dieser Saison verlassen, einschließlich Torhüter Yannick Wilke und Mittelfeldspieler Julian Berninger-Bosshammer.

Veränderungen im Kader

Yannick Wilke, der 31-Jährige, kann aus beruflichen Gründen nicht mehr in der Baunatal spielen und plant, seine Karriere bei einem neuen Verein fortzusetzen. Dies hat den Sportlichen Leiter Pforr zum Handeln gezwungen; er plant, Lukas Berger als Nachfolger für Wilke zu holen und zusätzlich einen weiteren Torhüter zu verpflichten. Julian Berninger-Bosshammer, 25 Jahre alt, wechselt zu Eintracht Stadtallendorf, um ebenfalls neue Wege zu gehen. Berninger-Bosshammer war erst 2020 vom CSC 03 Kassel nach Baunatal gewechselt.

Abgesehen von Hacker und Berninger-Bosshammer müssen die Fans auch von Spielern wie Mate Mustapic, Fatih Üstün, Niklas Künzel und Louis Fuchs Abschied nehmen. Insbesondere die Abgänge von Künzel und Üstün sind für Manuel Pforr schmerzlich, da sie über Jahre das Bild des KSV prägend mitgestaltet haben. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der Fokus der Mannschaft auf das Kreispokalfinale, das am kommenden Donnerstag gegen den OSC Vellmar ansteht.

Vorfreude auf die Saison

Was sind die nächsten Schritte für den KSV Baunatal? Das vorläufige Auftaktprogramm lässt auf starke Begegnungen hoffen. Am 2. August geht es zunächst auswärts gegen den Hünfelder SV, gefolgt von einem Heimspiel gegen den amtierenden Meister FSV Fernwald am 9. August. Besonderes Highlight ist das Derby gegen CSC 03 Kassel am 20. August, der gerade erst die Meisterschaft in der Fußball-Verbandsliga und den Aufstieg gefeiert hat. Auch die Kasseler treffen sich am Freitagabend zum Trainingsauftakt unter Trainer Lothar Alexi.

Die erwarteten Entwicklungen in der Hessenliga sind spannend: In der laufenden Spielzeit gab es insgesamt 234 Abgänge und 247 Zugänge in den unterschiedlichen Clubs, was zeigt, dass der Transfermarkt ganz schön in Bewegung ist. Die durchschnittlichen Altersgrenzen der Zugänge und Abgänge setzen bei etwa 22 Jahren an, wobei interessante Talente auf der Liste stehen. Die Transferbilanz könnte sich durch die Aktivitäten bei KSV Baunatal und anderen Vereinen weiter verändern. Dank eines ein gutes Händchen bei der Kadergestaltung kann der KSV auf eine erfolgreiche Saison hoffen.

Im neuen Jahr wird sich zeigen, ob der KSV Baunatal die Veränderungen gut verkraftet und an alte Erfolge anknüpfen kann. Die Community blickt gespannt auf die kommenden Spiele und drückt dem Team die Daumen.

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OrtBaunatal, Deutschland
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