Es war die Lerche: Wiederaufnahme im t-raum mit neuem Glanz!
Es war die Lerche: Wiederaufnahme im t-raum mit neuem Glanz!
Wilhelmstraße 13, 63065 Offenbach am Main, Deutschland - Im Offenbacher t-raum an der Wilhelmstraße 13 wird die Premiere von „Es war die Lerche“ gefeiert, und das ganz im Zeichen eines besonderen Jubiläums. Das Stück des renommierten Dramatikers Ephraim Kishon, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen im Zimmertheater feiert, wird am Freitag, den 29. August, und Samstag, den 30. August, erneut auf die Bühne gebracht. Beginn der Vorstellungen ist jeweils um 20 Uhr.
Die Handlung des humorvollen Stücks ist mit einem cleveren Twist versehen: Romeo und Julia haben ihren vermeintlichen Selbstmord überlebt und sind nun fast 30 Jahre verheiratet. Doch die Harmonie währt nicht lange, denn die beiden haben mit ihren eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Während Romeo in seiner Egozentrik feststeckt, ist Julia genervt von der Familienroutine und ihrer pubertierenden Tochter Lucretia, die das Geschehen zusätzlich aufmischt.
Kunterbunte Charaktere und Verwirrungen
Erfrischend ist die Anwesenheit von William Shakespeare, der persönlich in die Handlung eingreift und den beiden Ehepartnern auf den Zahn fühlt. Die Verwirrungen und die damit verbundenen heiteren Momente sind nicht nur ein Genuss für eingefleischte Theaterliebhaber. Lucretia, die von Shakespeare durchaus angetan ist, sorgt für zusätzlich amüsante Verwicklungen.
Die neuinszenierte Aufführung bringt eine spannende Besetzung auf die Bühne. Sarah C. Baumann spielt die Rolle des Shakespeare, während Elena Hahn als Julia, Amme und Lucretia zu sehen ist. Die Rolle des Romeo übernimmt Frank Geisler, der gleichzeitig in der Gestalt des Pater Lorenzo zu sehen ist. Gemeinsam fangen sie die Vielzahl an Emotionen und Konflikten in der Ehe ein und bringen gleichzeitig Kishons typischen Humor zur Geltung.
Ephraim Kishon: Meister der Satire
Ephraim Kishon ist als einer der größten Satiriker unserer Zeit bekannt. In seinen zahlreichen Werken thematisiert er universale Fragen wie Liebe, Ehe und Gesellschaft, und „Es war die Lerche“ ist keine Ausnahme. Das Stück gibt einen lebendigen Einblick in die Herausforderungen des ehelichen Alltags, die mit einer Prise Ironie und Witz betrachtet werden. Kishon, geboren 1924 in Ungarn und 2005 in Tel Aviv verstorben, erfreut sich seit mehr als 60 Jahren internationaler Beliebtheit, und seine Werke wurden in 33 Sprachen übersetzt. Bekannte Stücke wie „Der Trauschein“ und „Es war die Lerche“ gelten als internationale Klassiker.
Die Zuschauer können sich auf eine unterhaltsame und humorvolle Darbietung freuen, die nicht nur verheirateten Paaren, sondern auch Singles und jungen Erwachsenen zuspricht. Positive Stimmen aus der Presse loben das Stück als „frech“ und „herzhaft komisch“, was für die Vorfreude auf die Aufführungen spricht.
Ob Sie nun ein Liebhaber von Shakespeare sind oder einfach nur einen amüsanten Abend verbringen möchten, die Wiederaufnahme von „Es war die Lerche“ im t-raum wird mit Sicherheit ein Highlight auf dem kulturellen Kalender Offenbachs. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Teil dieses besonderen Theatererlebnisses zu sein!
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website der Stadt Offenbach unter Offenbach.de. Details zum Stück finden Sie auch beim Theaterverlag Undsofort unter Undsofort.de sowie auf der Webseite des Satirikers unter EphraimKishon.com.
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Ort | Wilhelmstraße 13, 63065 Offenbach am Main, Deutschland |
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