Farbenfrohes Finale: Heimat Hanau begeistert mit Kunstpreisen!

Farbenfrohes Finale: Heimat Hanau begeistert mit Kunstpreisen!

Hanau, Deutschland - Die Ausstellung „Heimat Hanau“, die in der beeindruckenden Marienkirche stattfand, ging am Wochenende mit einem farbenfrohen Finale zu Ende. Rund 200 Kunstwerke wurden eingereicht, von denen eine fünfköpfige Fachjury die besten fünf auswählte. Unter den Jurymitgliedern befanden sich Dr. Christiane Weber-Stöber, Bruno Sievering-Tornow, Martin Hoppe, Dr. Stefanie Keilig und Horst Rühl, der beeindruckt von der Vielfalt der eingereichten Werke war. Die Prämierung der Gewinner zeichnete sich durch besondere Anerkennung aus, wobei jeder Preisträger für seine einzigartige Perspektive und Kreativität gewürdigt wurde. Laut Vorsprung Online erhielt Andreas Wald in der Kategorie Kunstschaffende den Preis für sein Werk, das den Blick gen Himmel zeigt, angelehnt an den Grundriss der Marienkirche. Er entschied sich großzügigerweise, sein Preisgeld von 200 Euro an den Förderkreis Marienkirche 2.0 zu spenden.

In der Kategorie Inklusive Schulen und Kinder wurde die talentierte Maryam Rezgui für ihr Werk „Prinzessin auf der Erbse“ ausgezeichnet. Auch die weiterführenden Schulen waren vertreten: Ella Schubert und Hannah Reelfs überzeugten die Jury mit ihrem Projekt „Farben schreiben Märchen“. Zusätzlich erhielt Agop Talsik den Preis in der Kategorie Kunstschaffende mit Einschränkung, für seine Darstellung des Brüder-Grimm-Nationaldenkmals, welches sich am Neustädter Rathaus in Hanau befindet. Dieses Denkmal, das 1896 eingeweiht wurde, symbolisiert die kulturelle Bedeutung der Brüder Grimm und ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Kunst der damaligen Zeit, wie auf Wikipedia beschrieben wird.

Einbindung der Gemeinschaft und Inklusion

Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri lobte den Förderkreis Marienkirche 2.0 für deren aktiven Beitrag zur Gemeinschaft. Ein weiterer Höhepunkt war die Vergabe eines Sonderpreises an Flohr (Paul Eppert), für die Karikatur „Der alte Hanauer“. Auch er spendete sein Preisgeld an den Förderkreis, was die gemeinnützige Atmosphäre der Veranstaltung unterstrich. Inklusion war ein zentrales Thema: Horst Rühl betonte die Wichtigkeit der Einbeziehung aller Teilnehmenden in diesen kreativen Prozess, ein Aspekt, der auch von Projekten der Bundesregierung gefördert wird.

Im Rahmen dieser Initiative wird nicht nur die künstlerische Teilhabe verbessert, sondern auch die barrierefreie Gestaltung von Projekten in Kunst und Kultur. Die Dialoge über Inklusion sind von Bedeutung, um den Zugang und die Sichtbarkeit für alle zu erhöhen. So wird beispielsweise das Programm „Access Maker“ unterstützt, das sich der Verbesserung der Inklusion und Barrierefreiheit in der Kunst verschrieben hat.

Die erfolgreiche Veranstaltung in Hanau spiegelt das Engagement für Kunst, Gemeinschaft und Inklusion wider – eine Kombination, die nicht nur die kreative Vielfalt fördert, sondern auch das Miteinander in unserer Gesellschaft stärkt.

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OrtHanau, Deutschland
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