Warnung vor Hitzewelle: 37 Grad in Hessen – Tipps für die Erholung!

Warnung vor Hitzewelle: 37 Grad in Hessen – Tipps für die Erholung!

Darmstadt, Deutschland - Hitze über Hessen! Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schlägt Alarm und warnt vor extremen Temperaturen, die das Land fest im Griff haben. Am Dienstag, dem 2. Juli 2025, wurden in Darmstadt satte 37 Grad gemessen; am Frankfurter Flughafen kletterte das Thermometer auf 36,9 Grad und im Frankfurter Westend waren es immerhin noch 36,6 Grad. Für viele ein Grund zur Besorgnis, denn solche extremen Hitzeperioden sind eine Herausforderung für die Gesundheit, besonders für alte und geschwächte Personen, die unter Tropennächten leidet – Nächte, in denen die Temperaturen nicht unter 20 Grad fallen.

Glücklicherweise gibt es in Hessen auch Erholungsorte. Wer der Hitze entfliehen möchte, kann sich beispielsweise auf den Kleinen Feldberg zurückziehen, wo stolze 29,3 Grad herrschten. Auch der Hoherodskopf bietet eine willkommene Abkühlung mit 30 Grad, während Schauenburg-Elgershausen immerhin auf 32,7 Grad kam. Diese Orte sind wichtig, um sich einen kühlen Kopf zu bewahren und die hohen Temperaturen besser zu überstehen.

Die Nächte im Blick

Nicht nur die Tageshöchsttemperaturen machen Sorgen. Die Nächte sind ebenfalls von Bedeutung, da hier die höchste Nachttemperatur am Kleinen Feldberg 23,8 Grad betrug. Der Hoherodskopf verzeichnete 23,2 Grad und in Oberzehnt-Beerfelden waren es 21,2 Grad – Temperaturen, die für viele eher belastend als erholsam sind. In Mitteleuropa sind Tropennächte eher die Ausnahme – im Schnitt gibt es weniger als eine pro Jahr.

Auf der anderen Seite des Spektrums: Die niedrigsten Nachttemperaturen wurden in Fulda-Horas mit 13 Grad, in Sontra mit 12,8 Grad und in Gilserberg-Moischeid mit 12,4 Grad gemessen. In diesen Gebieten könnte man fast von einer kühlen Brise sprechen, während anderswo die Hitze drückend ist.

Klimadaten im Fokus

Diese Temperaturmessungen und Klimadaten werden vom DWD sorgfältig ausgewertet. Dabei kommen verschiedene Verfahren zur Anwendung, um Mittel- und Extremwerte zu bestimmen. Die Daten stammen aus einem Referenzzeitraum von 1981 bis 2010, wobei für extrem hohe Werte der längstmögliche Messzeitraum zurate gezogen wird. Herausgeber dieser wertvollen Informationen ist das CDC-Portal des Climate Data Centers des Deutschen Wetterdienstes, wo diese Daten für interessierte Bürger zugänglich sind.

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die Hitzewelle bald nachlässt und die Menschen in Hessen sich wieder in angenehmeren Temperaturen erfreuen können. Bis dahin sollten alle einen kühlen Kopf bewahren und die Ratschläge der Wetterexperten befolgen, um gesund durch die tropischen Tage zu kommen.

Für weitere Informationen und aktuelle Wetterentwicklung wird auf die Berichterstattung des hessenschau.de hingewiesen. Auch die Seite des Deutschen Wetterdienstes bietet wertvolle Einblicke in das aktuelle Wettergeschehen in Hessen.

Details
OrtDarmstadt, Deutschland
Quellen

Kommentare (0)