Senior im Vogelsbergkreis verliert 60.000 Euro durch Schockanruf!
Senior im Vogelsbergkreis verliert 60.000 Euro durch Schockanruf!
Freiensteinau-Radmühl, Deutschland - In der Region Vogelsbergkreis hat die Polizei ein besorgniserregendes Phänomen aufgedeckt. Am 10. Juni wurde ein 70-jähriger Mann Opfer eines sogenannten Schockanrufs, bei dem er unschuldige 60.000 Euro verloren hat, berichtet nh24.de. Der Anrufer, der sich als Polizist ausgab, warnte den Senior vor Einbrechern und forderte ihn auf, sein Erspartes zu sichern. Kurze Zeit später übergab der älteren Herr das Geld in Freiensteinau-Radmühl an einen unbekannten Täter, der als etwa 40 Jahre alt, 1,80 Meter groß und bärtig beschrieben wird.
Ein besonders dreister Zug: Der Betrüger trug dunkle Kleidung und nutzte die Angst des Opfers aus, um sich an das Geld zu machen. Die Polizei Lauterbach ist nun auf der Suche nach Hinweisen zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Birsteiner Straße. In den letzten Tagen häuften sich in Osthessen ähnliche Anrufe, was zu einer dringenden Warnung der Polizei führte.
Räuberischer Betrug wird zur Routine
Die Machenschaften hinter solchen Schockanrufen sind perfide. Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt, dass diese Betrugsmasche aktuell wieder vermehrt auftritt. Täter geben sich häufig als nahe Angehörige aus und entblößen ihre Opfer in Notlagen. Sie erwecken den Eindruck, dass eine dringende finanzielle Hilfe benötigt wird, oft mit der Behauptung, dass Angehörige in Straßenunfälle oder kriminelle Aktivitäten verwickelt sind. Under pressure, the victims are forced to pay a “bail” or “compensation” in a shocking panic that clouds their judgment berichtet das BKA.
Wie die Polizei berichtet, handelt es sich oft um ein gut koordiniertes System, bei dem mehrere Anrufer zusammenarbeiten und sich in der Telefonkommunikation abwechseln. Besonders heimtückisch: Die Anrufer schicken oftmals einen Abholer nach der Übergabe der Summe, um den Betrug zu vollenden. Die Berichte über solche Fälle sind alarmierend, und die Polizei hat bereits einige Täter festgenommen so Deutschlandfunk.
Wie man sich schützen kann
In Anbetracht dieser beunruhigenden Fakten gibt es eine Reihe von Ratschlägen zur Prävention. Die Polizei empfiehlt, niemals persönliche Informationen preiszugeben und bei verdächtigen Anrufen sofort aufzulegen. Zudem sollten Angehörige unter bekannten Nummern kontaktiert werden, bevor man auf Forderungen eingeht. Bargeld oder Wertsachen sollten niemals an Unbekannte übergeben werden betont das BKA.
Oft sind es gerade ältere Menschen, die im Visier der Betrüger stehen. Daher ist Aufklärung das A und O. Lokale Polizeidienststellen bieten Informationen und Beratungen für Senioren an, um diese über die aktuellen Betrugsmaschen zu informieren und ihnen das notwendige Wissen an die Hand zu geben, um sich zu schützen.
Abschließend bleibt zu sagen: Seien Sie wachsam und lassen Sie sich nicht von Schockanrufen unter Druck setzen. Vertrauen Sie Ihrem Instinkt und informieren Sie die Polizei bei verdächtigen Anrufen.
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Ort | Freiensteinau-Radmühl, Deutschland |
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