Großbrand auf der K 101: Traktor steht in Flammen – Feuerwehr im Einsatz!

Großbrand auf der K 101: Traktor steht in Flammen – Feuerwehr im Einsatz!

K 101, Haina, Deutschland - Am Freitag, dem 27. Juni, wurde die Feuerwehr um 17:26 Uhr zu einem brennenden Traktor auf der K 101 zwischen Altenhaina und Halgehausen alarmiert. Rauch entwickelten sich aus dem Motorraum des Fahrzeugs, was ein 68-jähriger Landwirt während seiner Arbeit auf dem Feld bemerkte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Lage bereits dramatisch verschärft. Als er das Führerhaus verließ, schlugen die Flammen bereits aus dem Motorraum des John Deere-Traktors und breiteten sich schnell auf die Fahrerkabine aus. Ein Team von Feuerwehrleuten war mit zwei von Atemschutztrupps vor Ort, um das Feuer zu löschen und setzte dabei auch eine Wärmebildkamera ein, um Glutnester ausfindig zu machen.

Wie 112-Magazin berichtet, war beim Eintreffen der ersten Einheiten der Brand bereits auf den gesamten Traktor übergegriffen. Zum Glück konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass die angrenzende Vegetation unangetastet blieb. Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz beendet, und die rund 50 Feuerwehrkräfte, die unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Thomas Bahr agierten, konnten an den Standort zurückkehren.

Feuerwehr auf Hochtouren

Die Alarmierung der Feuerwehren Haina, Löhlbach, Halgehausen, Römershausen und Sehlen sowie eines Tanklöschfahrzeugs aus Gemünden wurde aufgrund der Sichtbarkeit einer großen Rauchsäule aus der Ferne notwendig. Während die Feuerwehr Frankenberg alarmiert wurde, konnte diese ihre Fahrt jedoch abbrechen, da die Lage vor Ort bereits unter Kontrolle war. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, aber der Sachschaden beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.

Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange. Das Vorfall erinnert an die stetige Gefahr von Bränden in der Landwirtschaft, welche durch die hohe Brandlast von Stroh, Düngemitteln und Kraftstoffen verstärkt wird. Laut einem Artikel von bsbrandschutz.de können hitze- und trockene Bedingungen sehr gefährlich für landwirtschaftliche Maschinen werden.

Prävention ist der Schlüssel

Um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden, empfiehlt der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V., regelmäßig Landwirtschaftsfahrzeuge zu warten und gutzustellen. Es wird geraten, Stroh und Heu trocken zu lagern und feuergefährliche Arbeiten nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen durchzuführen. Jeder Landwirt sollte zudem mit einem Feuerlöscher ausgestattet sein, der mindestens 6 kg ABC-Pulver enthält, um im Notfall rasch reagieren zu können.

Das Ereignis zeigt deutlich, wie wichtig schnelle Reaktion und präventive Maßnahmen im Umgang mit den Brandgefahren in der Landwirtschaft sind. Landwirte sind gut beraten, sich über die neuesten Sicherheitsstandards zu informieren und entsprechende Schulungen zu besuchen, um in Notfällen richtig zu handeln.

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OrtK 101, Haina, Deutschland
Quellen

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