Treysa erstrahlt: Ostweg nach 15 Monaten Bauzeit neu eröffnet!
Treysa erstrahlt: Ostweg nach 15 Monaten Bauzeit neu eröffnet!
Treysa, Deutschland - In Treysa, der Stadt Schwalmstadt, ist nach 15 Monaten Bauzeit der Ostweg nun endlich grundhaft erneuert. Die umfassenden Sanierungsarbeiten sind ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der infrastrukturellen Gegebenheiten in der Region. Laut NH24 beliefen sich die Kosten des Projekts auf etwa 1,555 Millionen Euro brutto. Die Stadt selbst übernahm dabei rund 1,46 Millionen Euro, während die EAM Netz GmbH etwa 95.000 Euro beisteuerte.
Die Renovierung umfasste die vollständige Erneuerung der Straße und eine Verbreiterung der Nebenanlagen. Auch die unterirdische Infrastruktur wurde gründlich überarbeitet, was den Austausch der Wasserleitungen im Ostweg sowie im Nordweg über 180 Meter und im Sonnenweg über 120 Meter beinhaltete. Zudem wurden wichtige Mischwasserkanäle, Mittel- und Niederspannungskabel sowie die Straßenbeleuchtung erneuert.
Glasfaserausbau: Ein neuer Schritt in die Zukunft
Doch die Investitionen hören hier nicht auf. In Schwalmstadt wurde bereits im Mai der Ausbau des Glasfasernetzes in elf der insgesamt 13 Stadtteile gestartet. Die Vorfreude auf einen zukunftssicheren Internetanschluss bringt das Thema Glasfaserausbau auch nach Treysa und Ziegenhain, wo laut HNA eine Bauzusage durch die Goetel GmbH erteilt wurde. Die ersten Tiefbauarbeiten beabsichtigt man noch im Herbst 2023 zu beginnen, was alles andere als aufgeschoben ist.
Bürgermeister Tobias Kreuter unterstreicht die Dringlichkeit des Glasfaserausbaus, vor allem für die Zukunftssicherung der Häuser. „Was hilft das beste Haus, wenn die Internetverbindung streikt?“ fragt er sinnbildlich. Um die Anwohner auf dem Laufenden zu halten, sind regelmäßige Baubesprechungen vor Ort eingeplant, und weitere Beratungstermine für Treysa und Ziegenhain stehen im September 2023 auf der Agenda.
Die Herausforderungen des Glasfaserausbaus
Allerdings ist der Ausbau in Deutschland oft von Hürden geprägt. Eine Analyse von PwC Deutschland zeigt, dass langwierige Genehmigungsverfahren und ein Mangel an qualifizierten Fachkräften den Prozess deutlich verlangsamen, wie Stadt und Werk berichtet. In manchen Regionen bedarf es umfassender Einzelgenehmigungen für nur kurze Leitungsabschnitte, was die Sache zusätzlich verkompliziert.
Die Stadtväter setzen große Hoffnungen auf den Glasfaserausbau. Die Vorteile von Glasfaser liegen klar auf der Hand: schnellere Geschwindigkeiten, stabilere Verbindungen und niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu bestehenden kupferbasierten Netzen. Das Bild, das viele von der neuesten Technologie haben, könnte sich entscheidend verbessern, wenn die Umsetzung schneller vorangetrieben würde.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Renovierung des Ostwegs nicht nur eine Erneuerung der Straßensituation in Treysa darstellt, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung einer zukunftssicheren und besser vernetzten Infrastruktur ist. Die kommenden Monate werden zeigen, wie gut die Pläne für den Glasfaserausbau umgesetzt werden können und wie sich dies auf das tägliche Leben der Bewohner auswirkt.
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Ort | Treysa, Deutschland |
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