Junge Buslotsen zeigen Mut und Verantwortung beim Hessen-Wettbewerb!

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Am 15.11.2025 fand im BBBZ Ranstadt der 16. hessische Buslotsenwettbewerb statt, bei dem Jugendliche ihre Fähigkeiten demonstrierten.

Am 15.11.2025 fand im BBBZ Ranstadt der 16. hessische Buslotsenwettbewerb statt, bei dem Jugendliche ihre Fähigkeiten demonstrierten.
Am 15.11.2025 fand im BBBZ Ranstadt der 16. hessische Buslotsenwettbewerb statt, bei dem Jugendliche ihre Fähigkeiten demonstrierten.

Junge Buslotsen zeigen Mut und Verantwortung beim Hessen-Wettbewerb!

Beim 16. hessischen Buslotsenwettbewerb, der kürzlich im Brandschutz-, Bildungs- und Begegnungszentrum (BBBZ) in Ranstadt stattfand, zeigten zehn Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren eindrucksvoll, was es heißt, Verantwortung für die Sicherheit ihrer Mitschüler zu übernehmen. Organisiert von der Deutschen Verkehrswacht Hessen in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht Wetteraukreis, hatte der Wettbewerb mehrere spannende Disziplinen, die das Wissen und die Teamfähigkeit der jungen Teilnehmer auf die Probe stellten. FNP berichtet, dass …

Die Jugendlichen, die als Buslotsen agieren, sind Schülerinnen und Schüler, die freiwillig dafür sorgen, dass der Schulweg sicherer gestaltet wird. Zu ihren Aufgaben gehört etwa das Sichern von Haltestellen, das Begleiten beim Ein- und Aussteigen sowie die Unterstützung jüngerer Schüler. Im Rahmen einer Ausbildung, die durch Polizeibeamte und Verkehrswachten erfolgt, lernen sie auch, wie sie in Konfliktsituationen souverän handeln können.

Vielfältige Herausforderungen

Der Wettbewerb gliederte sich in vier Stationen: Ein Wissenstest, der 14 Fragen umfasste und stark an einer theoretischen Führerscheinprüfung orientiert war, ein Praxisteil in Form von Rollenspielen, eine Teamübung auf Sommerskiern und eine Geschwindigkeitsbewertung, bei der die Teilnehmer das Eintreffen von Fahrzeugen einschätzen mussten. Diese verschiedenen Aufgabenzeigten, dass ein guter Buslotse nicht nur Wissen, sondern auch praktisches Geschick und Teamgeist mitbringen muss.

Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel und Vertreter der Polizei würdigten das Engagement der Teilnehmer und der Verkehrswachten. Sie unterstrichen die Bedeutung des ehrenamtlichen Lotsendienstes, der dazu beiträgt, Schulwege an gefährlichen Stellen zu sichern. Es gibt bundesweit über 50.000 aktive Lotsen, die täglich das Schulwegangebot bereichern, und die Ausbildung erfolgt in der Regel unentgeltlich durch örtliche Verkehrswachten. Landesverkehrswacht weist darauf hin, dass …

Eine neue Heldengeneration

Johanna Melcher von der Geschwister-Scholl-Schule in Niddatal sicherte sich den ersten Platz in diesem Wettbewerbsformat, gefolgt von Henry Andreas Hambach und Anna Göb. Für alle Teilnehmer gab es Anerkennung für ihr Engagement und Verantwortungsbewusstsein, was nicht nur für ihre persönliche Entwicklung wichtig ist, sondern auch ein starkes Zeichen für die Gemeinschaft setzt.

Der Einsatz als Buslotse oder Schulweglotse ist für viele eine Herzensangelegenheit. Bereits seit 1953 gibt es in Deutschland diese Initiativen, die sich durch Begriffe wie Schulweglotse, Verkehrshelfer und Schülerlotse regional unterscheiden, wobei das zugrunde liegende Engagement dasselbe bleibt. Voraussetzung, um als Lotse tätig zu werden, ist ein Alter von mindestens 13 Jahren. Landesverkehrswacht führt aus, dass …

Wer also Interesse hat, kann sich an die örtliche Verkehrswacht wenden, um mehr über die Ausbildung und die Möglichkeiten der Teilnahme am Lotsendienst zu erfahren. Denn ein gutes Händchen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen kann dabei helfen, noch sicherere Schulwege zu schaffen. Das macht nicht nur Spaß, sondern trägt auch entscheidend zur Sicherheit unserer Kleinsten bei!