Enttäuschung beim EC Bad Nauheim: Nur zwei Tore trotz 80 Schüssen!

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EC Bad Nauheim verliert trotz 80 Schüssen gegen Starbulls Rosenheim. Trainer Russell zeigt sich enttäuscht über die Offensivleistung.

EC Bad Nauheim verliert trotz 80 Schüssen gegen Starbulls Rosenheim. Trainer Russell zeigt sich enttäuscht über die Offensivleistung.
EC Bad Nauheim verliert trotz 80 Schüssen gegen Starbulls Rosenheim. Trainer Russell zeigt sich enttäuscht über die Offensivleistung.

Enttäuschung beim EC Bad Nauheim: Nur zwei Tore trotz 80 Schüssen!

Am vergangenen Wochenende musste der EC Bad Nauheim eine bittere Niederlage gegen die Starbulls Rosenheim hinnehmen. Mit einem Endstand von 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) bleibt das Team von Trainer Peter Russell auf dem vorletzten Platz der Tabelle in der Deutschen Eishockey Liga 2. In einem Spiel, das vor 2276 Zuschauern stattfand, zeigte Bad Nauheim zwar eine ansprechende Leistung, konnte aber trotz 80 Schüssen nur zwei Tore erzielen. Dies kommt nicht gerade zur Freude des Trainers, der seine Unzufriedenheit über die Offensive zum Ausdruck brachte. FNP berichtet, dass die Mannschaft in den letzten zwei Wochen insgesamt 80 Schüsse abgab, jedoch nur zwei Treffer bejubeln konnte.

Die Partie bot einige spannende Momente, und das erste Drittel war geprägt von Taktik und Strategie. Zwei Videobeweis-Anforderungen sorgten für Spannung, jedoch wurden beide Male keine Tore gegeben. Teemu Pulkkinen gelang in der 19. Minute per Penalty der Führungstreffer für die Starbulls. Fabian Dietz erhöhte in der 25. Minute auf 0:2, ehe Zach Kaiser Bad Nauheim in der 33. Minute wieder auf 1:2 heranbrachte. Trotz weiterer Chancen gelang es dem EC nicht, den Ausgleich zu erzielen. Scott Feser besiegelte die Niederlage mit einem Empty-Net-Tor in der Schlussminute. Die Bilanz des Spiels zeigt eine klare Dominanz Bad Nauheims in Punkto Schüsse (33 zu 24), jedoch nicht in der effektiven Chancenverwertung.

Kaderveränderungen und Offensivschwäche

Die Aufstellung des EC Bad Nauheim wies einige Änderungen auf: Simon Gnyp kehrte im Lineup zurück und ersetzte Xaver Tippmann, während die verletzten Philipp Kuhnekath und Taylor Vause weiterhin ausfielen. Letzterer war nun schon zum sechsten Mal in Folge nicht im Kader. Ein weiteres Sorgenkind im Spiel war das Powerplay, das keine Torgefahr ausstrahlen konnte. Justin MacPherson zeigte zwar Einsatz, sammelte jedoch zwei Strafen, die das Team zusätzlich belasteten. Peter Russell hielt an seinem Ausländerquartett fest, trotz der wiederholten Offensivschwäche des Teams. Wie FNP berichtet, äußerte Russell deutliche Kritik an der mangelnden Durchschlagskraft seiner Mannschaft.

Die Starbulls ihrerseits nutzten ihre Chancen effizienter und präsentierten sich als gefestigtes Team, insbesondere nach der Verpflichtung von Teemu Pulkkinen als fünften Importspieler. Mit dieser Addition haben die Starbulls ihre Offensive verstärkt und konnten durch erfahrene Spieler wie Charlie Sarault, der ebenfalls zurück ins Aufgebot kehrte, einen strategischen Vorteil erlangen.

Für den EC Bad Nauheim gilt es nun, an der Effizienz zu arbeiten und das Zusammenspiel zu verbessern, um aus der aktuellen Lage hinauszukommen. Mit einem weiteren entscheidenden Match in Sicht muss das Team liefern, um aus der Abwärtsspirale herauszukommen.

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