Reparatur-Café in Maintal: Nächster Termin am 20. September!

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Reparatur-Café in Maintal-Bischofsheim: Am 20. September von 10-13 Uhr, ehrenamtliche Hilfe bei Reparaturen. Besuchen Sie uns!

Reparatur-Café in Maintal-Bischofsheim: Am 20. September von 10-13 Uhr, ehrenamtliche Hilfe bei Reparaturen. Besuchen Sie uns!
Reparatur-Café in Maintal-Bischofsheim: Am 20. September von 10-13 Uhr, ehrenamtliche Hilfe bei Reparaturen. Besuchen Sie uns!

Reparatur-Café in Maintal: Nächster Termin am 20. September!

In Maintal-Bischofsheim wird am 20. September wieder fleißig geschraubt, genäht und geflickt! Von 10 bis 13 Uhr öffnet das Reparatur-Café im Stadtteilzentrum Bischofsheim, Dörnigheimer Weg 25, seine Türen für alle, die kaputte Gegenstände liebevoll wieder zum Leben erwecken wollen. Das ehrenamtliche Team besteht aus erfahrenen Helfern, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Was grundsätzlich los ist? Schärfen wir den Blick für die Vielfalt! In den Reparatur-Cafés, einem Konzept, das 2009 von Martine Postma in Amsterdam gegründet wurde, kann repariert werden, was das Herz begehrt: Elektronik, Fahrräder, Textilien, Spielzeug und vieles mehr. Die Idee dahinter ist nicht nur das praktische Handwerk, sondern auch ein Schritt in Richtung Müllvermeidung und Nachhaltigkeit. Die Teilnehmer bringen ihre defekten Schätze mit und versuchen gemeinsam mit den Ehrenamtlichen, die Dinge wieder gangbar zu machen. So wird nicht nur die Nutzung verlängert, sondern auch Ressourcen gespart, wie die Stelle von repaircafe.org erklärt.

Ein Ort des gemeinsamen Tüftelns

„Nie wieder wegwerfen!“ könnte man als Motto des Reparatur-Cafés voranstellen. Die Initiatoren möchten zusammen mit den Besucher:innen eine neue Mentalität schaffen, die Wertschätzung für Reparaturwissen fördert. So gibt es beispielsweise auch Bücher zur Inspiration, während die kleinen und großen Reparaturprojekte in Angriff genommen werden. Wer selbst Hand anlegen möchte, ist herzlich eingeladen, sich aktiv einzubringen, aber auch beim Plaudern und Genießen von Kaffee und Kuchen während der Wartezeit kann man die Atmosphäre disharmonisch untermalen.

Ein kleiner Hinweis für alle, die mit elektrischen Geräten vorbeikommen: Es wäre klasse, wenn Gebrauchsanweisungen oder Schaltpläne mitgebracht werden könnten. Das macht die Arbeit für die Reparatur-Profis einfacher. Überdies wird darum gebeten, pro Besucher nur einen Gegenstand zum Reparieren mitzubringen, um den Fluss zu gewährleisten. Und ganz wichtig: Das Reparatur-Café ist hier kein gewöhnlicher Service, sondern ein Ort der Zusammenarbeit, wo Verantwortung und Haftung selbst in die Hand genommen werden.

Nachhaltige Projekte im Blick

Im großen Rahmen betrachtet, liegt hinter den Reparatur-Cafés ein wichtiger Gedanke der Kreislaufwirtschaft, wie auch die Initiative rc-go.de verdeutlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass viele Gegenstände oft viel zu früh aufgegeben werden, obwohl sie leicht repariert werden könnten. Ein geplantes Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“ zielt darauf ab, diesen Gedankengang weiter zu verbreiten und Projekte zu unterstützen. Bis zu 3.000 Euro Förderung können für Reparaturinfrastruktur, Werkzeuge und notwendige Qualifizierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen.

Für weitere Informationen steht die Freiwilligenagentur Maintal Aktiv unter der Telefonnummer 06181 400-290 oder per E-Mail an freiwilligenagentur@maintal.de bereit. Wer ein gutes Händchen für Reparaturen hat oder einfach mal neugierig ist, wie das alles funktioniert, ist herzlich eingeladen, beim nächsten Reparatur-Café vorbeizuschauen. Denn eines ist klar: Gemeinsam lässt sich viel mehr erreichen!