Frankfurt leidet unter extremer Hitzebelastung – Wo sind die Bäume?

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Eine Untersuchung zeigt, dass 61% der Frankfurter Bevölkerung unter Hitzebelastung leiden. ARD Story präsentiert die Ergebnisse.

Eine Untersuchung zeigt, dass 61% der Frankfurter Bevölkerung unter Hitzebelastung leiden. ARD Story präsentiert die Ergebnisse.
Eine Untersuchung zeigt, dass 61% der Frankfurter Bevölkerung unter Hitzebelastung leiden. ARD Story präsentiert die Ergebnisse.

Frankfurt leidet unter extremer Hitzebelastung – Wo sind die Bäume?

In der hessischen Metropole Frankfurt schlägt die Sommerhitze unbarmherzig zu Buche. Ein aktueller Hitze-Check zeigt, dass satte 61% der Frankfurter Bevölkerung unter extremer Hitzebelastung leiden. Die Durchschnittstemperatur der Stadt erreicht im Sommer beachtliche 36,14 Grad. Dies sind Ergebnisse einer Untersuchung, die in Zusammenarbeit mit ARD, der Plattform „Frag den Staat“ und dem Karlsruher Institut für Technologie durchgeführt wurde. Diese spannende Thematik wurde in der Sendung „ARD Story“ am 17. August 2025 beleuchtet und wird am 24. August um 13:15 Uhr wiederholt, worauf die ARD-Mediathek einen Blick wert ist.

Die Ursachen für die drückende Hitze in Frankfurt liegen vor allem in der hohen Versiegelung der Stadt. Ein Drittel der Frankfurter Fläche ist versiegelt, was die Hitzebelastung weiter verstärkt. Zum Vergleich: Köln, Braunschweig und Stuttgart haben jeweils nur ein Viertel ihrer Flächen versiegelt. Diese hohe Versiegelung hat fesselnde Konsequenzen, vor allem in Bezug auf die großen Parkflächen, die Gegenstand der Untersuchung waren. Insgesamt wurden 31 Parkplätze von unterschiedlichen Einzelhändlern analysiert, wobei der Fokus auf deren Begrünung gelegt wurde.

Parkplätze unter der Lupe

Die Analyse ergab, dass von den 25 Parkplätzen, für die Begrünungsvorgaben bestehen, lediglich auf sechs tatsächlich die geforderten Bäume gepflanzt wurden. Schockierend ist, dass acht Parkplätze weniger Bäume als vorgeschrieben aufweisen und einer zwar die geforderte Anzahl, jedoch nur mit kleinen Baumkronen, ausgestattet ist. Die Bauaufsicht konnte nur in einem einzigen Fall, wo statt 22 nur 18 Bäume gesetzt wurden, einen Verstoß feststellen. Diese unschöne Bilanz entsteht auch durch einen Mangel an personellen Ressourcen: nur zwei Planstellen sind für die Überprüfung der gesamten Stadt verfügbar.

Einige Unternehmen argumentierten zudem, dass sie lediglich Mieter und nicht Eigentümer der Flächen sind, was ihre Verantwortung einschränkt. Ein privater Parkplatzbetreiber erklärte, dass die Fläche einst als Müllkippe genutzt wurde, was eine Bepflanzung zusätzlich erschwert. Hier wird deutlich, dass es an vielen Fronten hakt, wenn es um das grüne Gesicht der Stadt geht.

Ein Blick in die Zukunft

Die plötzlichen Temperaturen haben die Diskussion über Grünflächen und Bäume neu entfacht. Klar ist, dass es ohne eine bessere Zusammenarbeit zwischen Mietern, Eigentümern und der Stadt schwer werden wird, die Vorgaben zu erfüllen und der Hitzebelastung entgegenzuarbeiten. Umso mehr drängt sich die Frage auf: Wie lange kann die Stadt noch unter diesen Bedingungen bestehen? Ein Umdenken in der Stadtplanung scheint dringend notwendig zu sein.

Obwohl es sich um ein ernstes Thema handelt, gibt es auch Positives zu berichten. Der Zusammenhalt der Bevölkerung in Zeiten von Hitze und Dürre ist bemerkenswert. In vielen Nachbarschaften werden Ansätze diskutiert, um die Lebensqualität zu verbessern und zukunftsfähige Lösungen zu finden. Vielleicht können zukünftig mehr Bürgerinitiativen entstehen, die sich für Begrünung und eine lebenswertere Stadt einsetzen.

Eine andere Facette des täglichen Lebens beleuchtet in diesem Zusammenhang auch die aktuellen Trends in der digitalen Welt. So plant Microsoft, mit Microsoft 365 einen Nutzungslimit für Bildgenerierung einzuführen, was für viele Kreative eine Umstellung bedeutet. Ab Ende April 2025 haben Nutzer ohne Copilot-Lizenz das Nachsehen, was aber auch dazu anregen könnte, sich intensiver mit der Lizenzierung auseinanderzusetzen.

Letztlich bleibt zu hoffen, dass sowohl in der Natur als auch in der Technologie gutes Gelingen an den Tag gelegt wird und wir alle in einer gesünderen, klimafreundlicheren Umgebung leben können. Ob bei der Bepflanzung unserer Städte oder beim Umgang mit digitalen Technologien sind Kreativität und Verantwortungsbewusstsein gefragt.

Die volle Reportage zur Hitzeproblematik in Frankfurt finden Sie hier: fr.de. Auf Themen rund um digitale Veränderungen, die Microsoft 365 betreffen, können Sie mehr erfahren unter answers.microsoft.com. Schließlich bietet eine Sammlung von inspirierenden Glückwünschen und Gedanken anlässlich besonderer Anlässe auf pensador.com eine herzliche Perspektive auf das, was uns im Leben wichtig ist.