Neue Standards für Schulessen: Gesund, lecker und erschwinglich!

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Der Main-Taunus-Kreis verbessert Schulcatering für 6 Grundschulen, um einheitliche Qualitätsstandards und erschwingliche Mahlzeiten zu gewährleisten.

Der Main-Taunus-Kreis verbessert Schulcatering für 6 Grundschulen, um einheitliche Qualitätsstandards und erschwingliche Mahlzeiten zu gewährleisten.
Der Main-Taunus-Kreis verbessert Schulcatering für 6 Grundschulen, um einheitliche Qualitätsstandards und erschwingliche Mahlzeiten zu gewährleisten.

Neue Standards für Schulessen: Gesund, lecker und erschwinglich!

Der Main-Taunus-Kreis hat sich auf den Weg gemacht, das Schulessen neu zu gestalten und damit einiges in Bewegung zu bringen. Der Kreisausschuss hat die Vergabe der Mittagessensversorgung an sechs Grundschulen beschlossen, um einheitliche Standards für gesunde und bezahlbare Verpflegung zu schaffen. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem die bisherigen Cateringverträge mit dem Anbieter varisano gekündigt wurden. Um die neue Verpflegung zu realisieren, wird eine Tochtergesellschaft der Dienstleistungsgesellschaft Taunus (DGT) gegründet, deren Gründung jedoch noch durch den Kreistag bestätigt werden muss. Das Ziel: Ein gutes und erschwingliches Schulessen für alle Schüler im Kreis.

Zu den neu vergebenen Schulen gehören die Schule In den Sindlinger Wiesen und die Max-von-Gagern-Schule in Kelkheim sowie die Cretzschmarschule in Sulzbach, die Liederbachschule, die Theodor-Heuss-Schule und die Otfried-Preußler-Schule in Bad Soden. Weitere Schulen sollen bald folgen, da die gesamte Catering- und Speisenausgabe an insgesamt 31 Schulstandorten gebündelt wird. Die Überführung der Mitarbeiter der varisano-Kliniken in die neue DGT-Tochter SGT soll ebenfalls zur Effizienzsteigerung beitragen.

Einheitliche Standards und gesunde Ernährung

Ein zentrales Anliegen der neuen Regelung ist die Schaffung einheitlicher Standards für das Schulessen. Der Main-Taunus-Kreis hat sich eng mit den Schulleitungen sowie den Eltern- und Schülervertretungen abgestimmt, um deren Anregungen in den Vergabeprozess einfließen zu lassen. Damit soll nicht nur die Qualität der Speisen verbessert, sondern auch die Essensangebote vereinfacht und harmonisiert werden, da bisher verschiedene Preismodelle und Zubereitungsmethoden in den Schulen bestanden.

Um eine gesunde und nachhaltige Verpflegung sicherzustellen, orientiert sich der Kreis an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Diese Standards helfen dabei, die körperliche und geistige Entwicklung der Studierenden zu fördern und tragen zur Prävention von Erkrankungen wie Adipositas und Diabetes bei. Rund 69 Prozent der Schüler im Alter von 6 bis 17 Jahren haben bereits Zugang zu warmem Schulessen, was eine gute Grundlage für die neuen Pläne bietet. Die Essumgebung spielte dabei eine entscheidende Rolle für das soziale Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Schüler.

Der Weg in eine gesunde Zukunft

Die Neuordnung der Schulverpflegung stellt einen wichtigen Schritt in Richtung gesunde Ernährung und nachhaltiger Entwicklung dar. Mit der Einführung der neuen Standards und der Kooperation mit einer Ernährungsberaterin wird die Qualität des Essens in den Schulen kontinuierlich überwacht und weiterentwickelt. Auch der Bedarf an wissenschaftlich fundierten Empfehlungen wird dabei berücksichtigt.

Insgesamt zeigt sich, dass die Veränderungen im Main-Taunus-Kreis nicht nur eine organisatorische, sondern auch eine gesundheitliche Relevanz haben. Die Abkehr von heterogenen Essensangeboten hin zu einem einheitlichen und gesunden Schulessen wird sicherlich einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler haben. Angesichts der Bedeutung eines gesunden Mittagessens in Ganztagsschulen, wo viele Kinder oft auf diese Mahlzeit angewiesen sind, ist der Schritt in die richtige Richtung. Die Bemühungen um eine bessere Schulverpflegung könnten somit auch ein Vorbild für andere Regionen in Hessen darstellen.

Für mehr Informationen und Details zur Ausschreibung von Catering-Dienstleistungen lohnt sich ein Blick auf die DTAD. Zudem gibt es weitere spannende Aspekte rund um die Qualität der Schulverpflegung auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.