Großbrand in Hattersheim: Millionen-Schaden und giftiger Rauch!
Großbrand in Hattersheim am Main am 2. Dezember 2025: Millionen-Schaden, intensive Löscharbeiten, keine Verletzten.

Großbrand in Hattersheim: Millionen-Schaden und giftiger Rauch!
In der Nacht zum Dienstag, dem 2. Dezember 2025, kam es in einem Gewerbekomplex in Hattersheim, Main-Taunus-Kreis, zu einem verheerenden Großbrand, der massive Schäden verursachte. Die Brandmeldeanlage hatte das Feuer, das durch brennende Batterien und Solarmodule im zweiten Obergeschoss ausgelöst wurde, gemeldet und somit die Einsatzkräfte alarmiert. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen im Gebäude, sodass Verletzungen vermieden werden konnten. Laut op-online.de beläuft sich der geschätzte Schaden auf einen niedrigen siebenstelligen Betrag.
Über 130 Einsatzkräfte von der Feuerwehr Hattersheim sowie Unterstützungskräfte aus Hochheim und Hofheim waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen. Die Löscharbeiten gestalteten sich jedoch äußerst schwierig, da die hohen Temperaturen den Zugang zum Brandort nahezu unmöglich machten. Nach Augenzeugenberichten brach sogar die Dachkonstruktion während der Löscharbeiten zusammen. Die Feuerwehr setzte alle verfügbaren Mittel ein, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen, was am Vormittag des 2. Dezember 2025 endlich gelang. Dennoch dauerten die Nachlöscharbeiten bis in den Nachmittag hinein an, berichtet tagesschau.de.
Warnungen und Auswirkungen auf die Anwohner
Die Bevölkerung wurde über die Warnapp Katwarn in Kenntnis gesetzt, da es in den umliegenden Gemeinden wie Hattersheim, Ginsheim-Gustavsburg, Bischofsheim, Raunheim und Kelsterbach vor giftigem Rauch gewarnt wurde. Anwohner wurden dringend aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen sowie Klimaanlagen und Lüftungen abzuschalten, um sich vor den gesundheitlichen Risiken zu schützen. Der Verkehr im Bereich Schulstraße wurde ebenfalls eingeschränkt, um den Einsatzkräften den Zugang zu erleichtern.
Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion Main-Taunus hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, jedoch gibt es bisher keine Anhaltspunkte für eine Straftat. Hinweise zu dem Vorfall können unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 gemeldet werden. In einem separaten Vorfall wurde berichtet, dass ein 75-Jähriger in Frankfurt-Griesheim von einem VW erfasst wurde und lebensgefährliche Verletzungen davontrug.
In Anbetracht der großen Herausforderung für die Einsatzkräfte wird sich die Gemeinde noch lange mit den Folgen dieses schrecklichen Vorfalls auseinandersetzen müssen. Brände dieser Art erinnern uns eindringlich an die Gefahren, die von brennbaren Materialien ausgehen, und an die Bedeutung der Brandmeldeanlagen, die in solchen Situationen schnell und effektiv informieren können.