Hinaults Triumph: Fünf Siege und der letzte harte Hund der Tour!

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Erfahren Sie, wie Bernard Hinault 1985 mit seinem fünften Tour-de-France-Sieg Geschichte schrieb und zum Radsport-Idol wurde.

Erfahren Sie, wie Bernard Hinault 1985 mit seinem fünften Tour-de-France-Sieg Geschichte schrieb und zum Radsport-Idol wurde.
Erfahren Sie, wie Bernard Hinault 1985 mit seinem fünften Tour-de-France-Sieg Geschichte schrieb und zum Radsport-Idol wurde.

Hinaults Triumph: Fünf Siege und der letzte harte Hund der Tour!

Am 8. Juli 2025 feiert der legendäre Bernard Hinault seinen 70. Geburtstag, und es ist Anlass, auf die bemerkenswerte Karriere des Franzosen im Radsport zurückzublicken. Der gebürtige Yffiniac, bekannt als „der Dachs“ oder „Le Blaireau“, wird als einer der größten Radprofis aller Zeiten angesehen, schließlich hat er die Tour de France fünfmal gewonnen: 1978, 1979, 1981, 1982 und 1985.

Hinault, der von 1975 bis 1986 aktiv war, bleibt bis heute der letzte französische Radprofi, der triumphierte. Sein letzter großer Sieg 1985 war besonders spannend, wo er sich in einem dramatischen Duell gegen Teamkollegen Greg LeMond durchsetzen konnte. Dieses Jahr war geprägt von persönlichen Rückschlägen, denn Hinault musste nach einer Knieoperation antreten und erlitt während der 14. Etappe einen Nasenbruch, dennoch bewies er außergewöhnlichen Kampfgeist und gewann die Tour mit einem Vorsprung von 2:25 Minuten.

Die Legendenbildung

Mit insgesamt 156 Karriere-Siegen – darunter 28 Etappensiege bei der Tour de France – ist Hinault eine wahre Legende des Wettbewerbs. Auch in seiner Zeit war er für seinen aggressiven Fahrstil bekannt, der ihm den Spitznamen „Le Patron“ einbrachte. Trotz der Rivalität innerhalb seines eigenen Teams zeigte Hinault Führungsstärke; nach seinem stürmischen Auftakt hatte er nach der 8. Etappe klare Rollenverteilungen innerhalb des Teams gesetzt.

Aber nicht nur seine Siege sind bemerkenswert, auch Hinaults Art zu fahren wird besonders betrachtet. 1979 gewann er die Punktewertung, 1986 sicherte er sich das Bergtrikot, während er in weiteren Kritiken, wie dem Giro d’Italia und der Vuelta a España, ebenfalls Erfolge feierte. Seine enorme Leistung bei der Tour ließ ihn gleichziehen mit den Radsportgöttern Jacques Anquetil und Eddy Merckx.

Der harte Hund

Hinault gilt bis heute als der letzte „harte Hund“ im Peloton, was er auch selbst in aktuellen Interviews bekräftigt. Seine klare Meinung, dass französische Radfahrer von heute „zu weich“ seien, sorgt für Diskussionsstoff und zeigt seine ungebrochene Leidenschaft für den Sport. In seiner Zeit dominierte er die Wettbewerbe, während heutige Fahrer Schwierigkeiten haben, ähnlichen Ruhm zu erlangen.

Bernard Hinault ist nicht nur ein glänzendes Kapitel in der Geschichte des Radsports, sondern auch ein Beispiel für Entschlossenheit und Stärke. Er hat das Radfahren geprägt, und sein Vermächtnis wird weiterhin in den Herzen der Radsportfans lebendig bleiben. Seine Autorität und seine Hingabe zum Sport haben ihn nicht nur zu einem der besten Fahrer gemacht, sondern auch zu einer Ikone, die zukünftige Generationen inspirieren wird.