Esel-Max und Lily gequält: Weihnachtsmarkt in Erbach unter Beschuss!

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Unbekannte quälen Esel auf Erbacher Weihnachtsmarkt; Zeugen melden Vorfall, Polizei ermittelt. Vandalismus in der Innenstadt.

Unbekannte quälen Esel auf Erbacher Weihnachtsmarkt; Zeugen melden Vorfall, Polizei ermittelt. Vandalismus in der Innenstadt.
Unbekannte quälen Esel auf Erbacher Weihnachtsmarkt; Zeugen melden Vorfall, Polizei ermittelt. Vandalismus in der Innenstadt.

Esel-Max und Lily gequält: Weihnachtsmarkt in Erbach unter Beschuss!

In Erbach hat sich ein besorgniserregender Vorfall auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt ereignet. In der Nacht auf Sonntag, den 30. November, gegen 4 Uhr morgens, wurden die beiden Esel Max und Lily, die Teil einer „lebendigen Krippe“ sind, von Unbekannten angegriffen. Glücklicherweise wurde das grausame Treiben von einem aufmerksamen Anwohner beobachtet, der sofort von seinem Balkon aus alarmierte und die Täter vertrieb. Dank seiner Intervention konnten Schlimmeres verhindert werden. Die Esel wurden daraufhin sicher zurück zu ihrem Hof gebracht.

Die Stadt Erbach hat den Vorfall zur Anzeige gebracht und die Polizei ermittelt bereits. Es wurde auch festgestellt, dass die Täter in der Nacht zuvor scheinbar bereits randaliert hatten. Berichten zufolge gab es auf dem Weihnachtsmarkt Einbrüche, Beschädigungen von Dekorationen und sogar Diebstähle, die sich mit einem erhöhten Vandalismus in der Innenstadt verbunden haben. So wurden beispielsweise auch die Fenster der evangelischen Kirche in Mitleidenschaft gezogen.

Schwierige Zeiten für die Marktbeschicker

Der Sprecher der Stadt äußerte sich besorgt über die Situation der Beschicker des Weihnachtsmarktes. Diese sehen sich nicht nur mit aktuellen Vandalismusvorfällen konfrontiert, sondern auch mit einer spürbaren Zurückhaltung der Besucher beim Kauf. Dies macht es für viele eine echte Herausforderung, sich über Wasser zu halten.

Der Vorfall ist ein schwerer Schlag für die weihnachtliche Stimmung der Stadt und wirft ein Schatten auf die Festlichkeiten. Tierquälerei ist nicht nur in diesem Einzelfall ein Thema: Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass in den letzten Jahren über 200 Tierschutzverstöße dokumentiert wurden, insbesondere von Tierrechtsorganisationen. Eine Datenbank, die jüngst veröffentlicht wurde, gibt Auskunft über diese Skandale, die hauptsächlich in Bayern aufgedeckt wurden, womit das Thema in vielen Teilen Deutschlands weiter relevant bleibt. Von den dokumentierten Fällen waren 70 % in Rinderhaltungsbetrieben ansässig, was eine alarmierende Zahl ist.

Inmitten all dieser negativen Berichte bietet das Pizza Quartier am Karmelitermarkt in Wien einen Lichtblick: Diese italienische Pizzeria ist bekannt für ihre frisch zubereiteten Pizzen aus einem Holzofen und ihre gemütliche Atmosphäre. Ein Ort, an dem man sich zurückziehen und das Leben genießen kann, während die schlechten Nachrichten der Welt eventuell für einen Moment in den Hintergrund treten.

Es bleibt zu hoffen, dass sowohl die Stadt Erbach als auch die Tierrechtsbewegungen in ihrer Arbeit und ihrem Engagement nicht nachlassen, denn das Wohl der Tiere und eine friedliche Gemeinschaft sind Dinge, für die es sich zu kämpfen lohnt.