Fördermittel für Freizeit und Tourismus in Darmstadt-Dieburg!

Fördermittel für Freizeit und Tourismus in Darmstadt-Dieburg!

Darmstadt, Deutschland - Was tut sich in der Region Darmstadt-Dieburg? Spannende Neuigkeiten für alle, die sich für die Entwicklung und Erneuerung von Freizeitmöglichkeiten und touristischen Angeboten interessieren! Im Rahmen des EU-Förderprogramms LEADER stehen hier Fördermittel bereit, die darauf abzielen, die Naherholung und den Tourismus zu stärken. LADADI berichtet, dass eine Vielzahl von Projekten gefördert werden kann, darunter die Schaffung wohnortnaher Freizeitangebote, die Einrichtung von Wohnmobilstellplätzen und der Ausbau gastronomischer Angebote. Auch digitale Vernetzungsmaßnahmen für touristische Ziele stehen auf der Liste! Wer also Ideen hat, die den heimischen Tourismus ankurbeln könnten, sollte jetzt aufpassen.

Ein Blick auf die zugelassenen Antragsteller zeigt: Privatpersonen, Vereine, Verbände und Kommunen aus dem LEADER-Fördergebiet – dazu gehören unter anderem Alsbach-Hähnlein, Babenhausen, und Mühltal – sind herzlich eingeladen, ihre Projekte einzureichen. Diese können unter der verschiedenen Förderquoten von 25 bis 75 Prozent der förderfähigen Nettokosten für investive Vorhaben oder sogar bis zu 80 Prozent für nicht-investive Projekte profitieren. Maximal können 350.000 Euro für investive und 50.000 Euro für nicht-investive Projekte beantragt werden. Aber ein Hinweis: Die Umsetzung der Projekte darf zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen haben!

Wichtige Fristen und Ansprechpartner

Die Frist zur Einreichung der Projektunterlagen wurde bis zum 15. September 2025 festgelegt. Falls Sie Fragen haben oder nähere Informationen benötigen, können Sie das Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg unter der Telefonnummer 06151 / 881-2063 oder per E-Mail unter regionalmanagement@darmstadt-dieburg.de erreichen. Außerdem steht ein Formular für die Antragstellung unter region-darmstadt-dieburg.de zur Verfügung.

Interessanterweise wird die Förderwürdigkeit der eingereichten Projekte durch den LAG-Förderausschuss beurteilt, der regelmäßig tagt und die Projekte anhand eines bestimmten Kriterienkatalogs bewertet. Die Entscheidungen des Ausschusses können auf eine Prioritätenliste führen, die ausschlaggebend dafür ist, welche Projekte gefördert werden. Das bedeutet: Wer gut begründet und überzeugend plant, hat die besseren Karten! Auf Grundlage der Lokalen Entwicklungsstrategie für 2023-2027 wird die Einschätzung der Förderfähigkeit ermittelt.

Ziele der LEADER-Förderung

Im Großen und Ganzen verfolgt das LEADER-Programm die Stärkung ländlicher Räume, was auch die zukünftige Lebensqualität in der Region sichern soll. Ein herzlicher Dank geht hier an die EU, die seit 1991 mit dem LEADER-Ansatz innovative Projekte im ländlichen Raum unterstützt. Die Hintergründe dieser Förderung sind vielschichtig: Ziel ist nicht nur die wirtschaftliche Stärkung, sondern auch die Schaffung von Antworten auf drängende Herausforderungen, wie den demografischen Wandel und den Klimawandel. Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda. DSEE führt aus, dass lokale Akteure in Aktionsgruppen über Projektstrategien und -umsetzungen entscheiden.

Insgesamt wartet die EU im vorgesehenen Förderzeitraum 2023-2027 mit 105 Millionen Euro auf, um ländliche Entwicklung konkret voranzutreiben. Wer also das passende Projekt zur Stärkung der Region hat, sollte die Initiative ergreifen und die Gelegenheit nutzen!

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OrtDarmstadt, Deutschland
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