SSV Hünfeld startet mit 43 Medaillen in die Hallenbadsaison!
SSV Hünfeld startet erfolgreich in die Hallenbadsaison in Rotenburg an der Fulda und gewinnt 43 Medaillen bei spannenden Wettkämpfen.

SSV Hünfeld startet mit 43 Medaillen in die Hallenbadsaison!
Am vergangenen Wochenende war das Hünfelder Hallenbad nicht nur erkältete Schwimmer, sondern auch ein Schauplatz für beeindruckende Leistungen im Wasser. Der Schwimmverein Neptun 1966 e.V. in Rotenburg an der Fulda veranstaltete einen Wettkampf, bei dem die Schwimmerinnen und Schwimmer des SSV Hünfeld mit 43 Medaillen glänzen konnten. Insgesamt nahmen 16 Athleten an diesem Ereignis teil, das den Auftakt zur Hallenbadsaison markiert. Besonders herausragend war die starke Leistung von Justus Müller aus der Leistungsgruppe 1, der bei zehn Starts acht Medaillen erringen konnte, darunter drei goldene.
Doch auch andere Schwimmer des SSV Hünfeld konnten sich sehen lassen: Theo Weber sicherte sich sieben Medaillen, während Leni Grund in sieben Starts fünf Medaillen gewann, darunter dreimal Gold. Besonders bemerkenswert war der Erfolg der 4x50m Freistilstaffel Mixed, die mit Justus Müller, Jette Maria Gatterdam, Finja Rausch und Theo Weber eine silberne Mannschaftsmedaille holte. Auch die jüngere Leistungsgruppe machte mit Mathilda Ames und Toni Simon von sich reden, die ebenfalls mehrere Medaillen sammelten. So zeigte sich, dass die Ausbildung und das Training der Sportler zahlen.
Ein harmonisches Wettkampf-Event
Bereits am Vormittag öffnete das Hünfelder Hallenbad seine Türen für insgesamt 110 Schwimmer aus zehn hessischen und einem thüringischen Verein. Im Rahmen des Gaalbernpokals, der seit 1989 ausgetragen wird, gingen die Athleten ins Wasser und kämpften um den begehrten Wanderpokal. Die Veranstalter rund um die Trainer Janina Heider, Damian Heilmann, Vincent Kehr und Carlo Wendler sorgten für einen reibungslosen Ablauf, obwohl die Leistungsgruppe 2 des SSV Hünfeld, die sich erst im letzten Jahr formierte, zum ersten Mal beim Gaalbernpokal an den Start trat.
Trotz der starken Konkurrenz konnte der SSV Hünfeld mit 22 Gold-, 11 Silber- und 14 Bronzemedaillen auftrumpfen. Am Ende sicherte sich der SV Wartburgstadt Eisenach 1 den Wanderpokal „Gaalberne“, während die Hünfelder Schwimmer großartige persönliche Bestzeiten erzielten. Die Stimmung der Veranstaltung war harmonisch und wurde durch das kulinarische Angebot der Helfer des SSV Hünfeld abgerundet.
Ein Blick über die Region hinaus
In einem weiteren Kontext ist die Schwimm-WM 2025, die in Singapur stattfindet, von wachsendem Interesse. Deutschland hat bei den Beckenwettbewerben bereits einen guten Start hingelegt und sich im Medaillenspiegel platziert. Athleten wie Lukas Märtens und Anna Elendt haben bereits für Aufsehen gesorgt, indem sie Medaillen und deutsche Rekorde erringen konnten. Das zeigt, dass nicht nur in Hessen die Schwimmkultur floriert, sondern auch auf internationalem Parkett ganz schön was los ist. Die starke Performance der deutschen Mannschaft, die derzeit im Medaillenspiegel auf Platz drei steht, dürfte alle Schwimmer motivieren, weiterhin ihr Bestes zu geben. Diese Erfolge sind auch Ansporn für die Talente aus Hünfeld, vielleicht eines Tages selbst auf den großen internationalen Bühnen zu glänzen.
So bleibt zu hoffen, dass die positive Entwicklung im Schwimmsport für die Schwimmer des SSV Hünfeld auch in Zukunft anhält und sie weiterhin ihre Erfolge feiern können.