Weihnachtszauber in Bebra: Posaunenchor begeistert beim Adventsgottesdienst!
Konzertgottesdienst in Bebra mit Adventsliedern und Dialogpredigt zur Weihnachtsbotschaft am 3.12.2025, organisiert von der Evangelischen Kirchengemeinde.

Weihnachtszauber in Bebra: Posaunenchor begeistert beim Adventsgottesdienst!
Am ersten Adventswochenende erweckte die Evangelische Kirchengemeinde in Bebra die festliche Vorfreude auf Weihnachten mit einem eindrucksvollen Konzertgottesdienst in der Auferstehungskirche. Unter der Leitung von Pfarrer Christoph Brunhorn und Pfarrer Martin Schacht war die Kirche gut gefüllt. Der Pfarrer begrüßte die Gemeinde, und das musikalische Programm des Gottesdienstes ließ die Herzen höher schlagen.
Andrea Wetterau hatte den Flötenkreis vorbereitet, der mit Advents- und Weihnachtsliedern zur festlichen Stimmung beitrug. Die Besucher konnten sich unter anderem an Klassikern wie „Deck the Halls“ und den beliebten Adventsliedern „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!“ erfreuen. Der Posaunenchor, unter der Leitung von Igor Karassik, rundete den musikalischen Teil ab und umrahmte das Vaterunser sowie den Segen mit seinem feierlichen Spiel. Martina Freitag an der Orgel sorgte mit einem einfühlsamen Vorspiel für einen stimmigen Einstieg in den Gottesdienst.
Ein lebendiger Dialog über Weihnachten
Im Rahmen der Dialogpredigt entführten die Pfarrer die Anwesenden in die biblische Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem, symbolisiert durch einen Esel. Diese bildhafte Darstellung stieß auf großes Interesse, insbesondere die anschließende Diskussion über die Symbolik der Tiere an der Krippe. Gemeinsam wurde das Adventsevangelium verlesen und die Bedeutung von Ochs und Esel, auch wenn sie im Evangelium nicht explizit erwähnt werden, besprochen. Die Priester bemühten sich, alte Vorstellungen von Gott zu hinterfragen und dazu anzuregen, mit neuen Augen auf das Kind in der Krippe zu blicken.
Eine weitere berührende Botschaft kam von einem jungen Mädchen, das einen Appell an die Erwachsenen vortrug, in dem es darum ging, Platz für alle Kinder in der Welt zu schaffen. Diese Themen, die auch in einer anderen feierlichen Veranstaltung, der ökumenischen Christgeburtsfeier an Heiligabend 2023 in der Hofkirche, angesprochen wurden, zeugen von einem tiefen Bedürfnis nach einer sicheren und liebevollen Umgebung für die Jüngsten in unserer Gesellschaft.
Kraftvolle musikalische Darbietungen
Das Programm erfreute das Publikum mit weiteren Höhepunkten: Der Projektchor, geleitet von Martina Freitag, präsentierte Lieder wie „Joy to the World“, „This Little Light of Mine“ und das „Christmas Madrigal“. Besonders das abschließende Stück „Tochter Zion“ hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Besuchern. Eine erfreuliche Rückmeldung einer Teilnehmerin betonte die schöne Gestaltung des Gottesdienstes und die positive Atmosphäre.
Die musikalische Gestaltung spielt auch in Neuburg eine wichtige Rolle. Dort feierten die Menschen an Heiligabend in der Hofkirche eine ökumenische Christgeburtsfeier, die aufgrund unsicherer Wetterbedingungen in die Kirche verlegt werden musste. Über 400 Besucher sangen nach dem Segen gemeinsam „Stille Nacht“ und schufen ein gemeinsames Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird. Stadtpfarrer Herbert Kohler und evangelischer Pfarrer Steffen Schiller boten auch hier eine tiefgründige Reflexion über die abgebildeten Tiere an der Krippe und deren Bedeutung für unser Verständnis von Gott.
So wird in diesen Tagen in Bebra und Neuburg deutlich, wie stark Musik und gemeinschaftliche Feiern das Licht der Adventszeit erhellen und uns mit dem tiefen Sinn von Weihnachten verbinden. Wie der gute alte Spruch sagt: In der Dunkelheit leuchtet das Licht am hellsten!
Weitere Informationen zu den feierlichen Veranstaltungen finden Sie unter HNA und Katholisch Neuburg.