Zukunft der Altkleider: Starkes Netzwerk für Nachhaltigkeit in Eschwege!

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Am 7. Oktober 2025 fand in Eschwege ein Netzwerktreffen zum Thema Altkleidersammlung und Abfallvermeidung statt. Aktive Teilnehmer diskutierten Lösungen für nachhaltige Wiederverwendung.

Am 7. Oktober 2025 fand in Eschwege ein Netzwerktreffen zum Thema Altkleidersammlung und Abfallvermeidung statt. Aktive Teilnehmer diskutierten Lösungen für nachhaltige Wiederverwendung.
Am 7. Oktober 2025 fand in Eschwege ein Netzwerktreffen zum Thema Altkleidersammlung und Abfallvermeidung statt. Aktive Teilnehmer diskutierten Lösungen für nachhaltige Wiederverwendung.

Zukunft der Altkleider: Starkes Netzwerk für Nachhaltigkeit in Eschwege!

Am 7. Oktober 2025 trafen sich engagierte Akteure aus der Abfallwirtschaft, kommunalen Institutionen sowie Secondhand-Initiativen im malerischen Eschwege, um über die Zukunft der Altkleidersammlung und die Vermeidung von Abfällen zu diskutieren. Im Rahmen des Netzwerktreffens „Re-Use“ stand die Frage im Fokus, wie gebrauchte Kleidungsstücke und andere Gegenstände länger im Kreislauf gehalten werden können. Das HNA berichtet, dass dies eine der zentralen Aufgaben des Netzwerks „Re-Use Hessen“ ist, das seit seiner Gründung im Jahr 2021 als erste landesweite Initiative dieser Art gilt.

Organisiert wurde das Treffen vom Förderverein Arbeit, Recycling und Design, der seit 1999 die Gebrauchtwarenzentren in Eschwege und Witzenhausen betreibt. Dieser Verein unterstützt nicht nur soziale Teilhabe, sondern bietet auch sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und hilft Menschen beim Wiedereinstieg ins Berufsleben. Andrea Kommer und Dirk Gröling vertraten dabei den Werra-Meißner-Kreis und Nordhessen und bereicherten die Veranstaltung mit wichtigen regionalen Perspektiven.

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Das Netzwerk „Re-Use Hessen“ hat das Ziel, die Wiederverwendung von Materialien in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Durch eine enge Vernetzung von kommunalen Akteuren und gemeinnützigen Betrieben soll eine soziale und nachhaltige Kreislaufwirtschaft entstehen. Die Re-Use Website beschreibt, dass die Plattform den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen bestehenden Initiativen fördert und somit die Wertschätzung für Ressourcen und Menschen stärkt. In der Runde wurden auch Impulsvorträge gehalten, unter anderem von Dr. Philipp Kanzow, dem Umweltdezernenten, und Julian Auer von der Humana Kleidersammlung GmbH.

Auer wies in seinem Vortrag darauf hin, dass viele Unternehmen aufgrund fehlender Gewinne aus Altkleidern ihre Tätigkeiten eingestellt haben. Diese Problematik verdeutlicht die Notwendigkeit einer starken Allianz für die Nachhaltigkeit und den Ausbau der Re-Use-Angebote. Das Netzwerk plant regelmäßige Treffen und Informationsangebote, um die Kommunen zu unterstützen und laufend neue Maßnahme zu entwickeln. Es wird ein durchaus lebhafter Austausch erwartet, der die bestehenden Herausforderungen im Bereich der Abfallwirtschaft anspricht und Handlungsmöglichkeiten aufzeigt.

Ein starkes Netzwerk

Die Gründung des Netzwerks im Juli 2025 in Frankfurt am Main zeigt, wie ernst es den Mitgliedern ist, die Themen Wiederverwendung und Nachhaltigkeit in die Gesellschaft zu integrieren. Die engagierten Akteure sind bestrebt, durch ihre Zusammenarbeit Synergien zu schaffen und die Rahmenbedingungen für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu gestalten. Die Zusammenarbeit wird durch Unterstützung des Hessischen Umweltministeriums und die fachliche Begleitung durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie ergänzt.

Insgesamt spiegelt das Treffen die Grundintention wider, mit einem guten Händchen für eine nachhaltige Zukunft zu sorgen und ein starkes Bewusstsein für die Bedeutung der Wiederverwendung zu schaffen. Das Netzwerk wird in den kommenden Monaten sicherlich weiterhin wichtige Impulse setzen und spannende Initiativen ins Leben rufen, um das Thema in der Gesellschaft weiter zu verankern.